Die Region Hannover will mehr Menschen fürs Radfahren begeistern. Bis 2025 sollen im Durchschnitt 21 Prozent aller Wege in und um Hannover mit Tritt aufs Pedal zurückgelegt werden. „Mit der öffentlichen Dokumentation durch die Dauerzählstellen wollen wir noch stärker auf das klimaneutrale Radfahren aufmerksam machen und zum Mitradeln motivieren. Denn das ambitionierte Ziel einer klimaneutralen Region Hannover bis zum Jahr 2050 lässt sich nur erreichen, wenn es auch einen Bewusstseinswandel für einen klimafreundlichen Lebensstil gibt“, sagte Prof. Dr. Axel Priebs, der selbst gerne das Fahrrad nutzt und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen ist, bei der Inbetriebnahme.
Die Region Hannover fördert die drei in Hannover installierten Dauerzählstellen mit 39.000 Euro. Sie sind Teil eines größeren Zählstellennetzes.
Förderrichtlinie für Projekte mit „Leuchtturmcharakter“
Die Region Hannover vergibt die Zuschüsse auf Basis der Richtlinie zur Förderung regional bedeutsamer Klimaschutzvorhaben. Für den Förderzeitraum 2016 können Einwohnerinnen und Einwohner und Kommunen der Region Hannover sowie Unternehmen, Vereine und Verbände mit Sitz in der Region Hannover noch bis zum 31. Juli 2016 Anträge bei der Klimaschutzleitstelle der Region stellen. Alle wesentlichen Informationen sind übersichtlich im Faltblatt „Regional bedeutsame Klimaschutzvorhaben – Leuchtturmprojekte gesucht“ zusammengefasst. Es steht, zusammen mit der Förderrichtlinie und dem Antragsformular, auf www.klimapaket2020.de unter dem Menüpunkt „Förderprogramme“ bereit. Interessierte können das Faltblatt auch per E-Mail an klimaschutzleitstelle@region-hannover.de kostenfrei anfordern.