Knapp aber verdient - so lautete das einhellige Urteil der Jury, die vom Gestaltungskonzept der Schulgärten und Außenanlagen in der St. Bernward-Schule in Lehrte, der Scharnhorstschule Bordenau, der Astrid-Lindgren-Grundschule in Burgdorf und der Astrid-Lindgren-Förderschule in Hannover am Ende einer ganztägigen Bereisung voll überzeugt gewesen ist. "Die gekürten Schulgärten bildeten mit den Schulen eine Einheit und stachen durch ihren vielseitigen Aufenthalts- und Lernraum heraus. Durch die besondere Gestaltung werden den Schülerinnen und Schülern Gesundheit, Bildung und Naturschutz auf kreative und schöne Weise näher gebracht", begründete Jurymitglied Viktoria Krüger, Kuratorin der Gartenregion, die Entscheidung.
Auch Hans-Joachim Flemmig, Garten- und Landschaftsarchitekt und Mitglied der Vertreterversammlung der Architektenkammer, zeigte sich als Jurymitglied ebenfalls beeindruckt von den Bewerbungen: "Besonders aber von dem Engagement der Lehrer- und Schülerschaft und den Eltern. Das möchte die Jury besonders herausheben und hat sich darauf verständigt, für jede Schule einen kleinen Preis vorzusehen, der klar machen soll: Macht weiter so!" Die vier Siegerschulen durften sich über eine Auszeichnung und ein Preisgeld über 400 Euro freuen, alle anderen Schulen erhielten als Anerkennung ihrer Leistungen einen Betrag über 100 Euro.
Ein besonderes Lob gab es während der Siegerehrung auch von Prof. Dr. Axel Priebs, Umweltdezernent der Region Hannover: "Sie alle tragen durch ihre engagierte Leistung zu mehr grüner Qualität in der Gartenregion Hannover bei." Unabhängig von der Platzierung, hätten die teilnehmenden Schulen eines deutlich gemacht: Die Gestaltung von Außenräumen könne nicht nur Spaß machen, sondern fördere auch das bessere Verständnis für Natur und Umwelt.