Alleinerziehende im Alltag bestmöglich zu unterstützen, das ist das Ziel der im Juli gegründeten Koordinierungsstelle Alleinerziehende der Region Hannover. Dazu sollen bestehende Netzwerke gestärkt, Angebote optimiert und passgenau aufeinander abgestimmte Hilfeketten initiiert werden. Gefördert wird die Koordinierungsstelle durch das ESF-Bundesprogramm "Netzwerke wirksamer Hilfen für Alleinerziehende" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
In einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 22. September 2011, von 14-16 Uhr, im Haus der Region, Raum N 001, Hildesheimer Straße 18, Hannover werden Arbeit und Ziele der Koordinierungsstelle Alleinerziehende vorgestellt. Dazu sind Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, den Städten und Gemeinden sowie möglichen Kooperationspartnern eingeladen. Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich bei der Veranstaltung willkommen.
Nach einer Begrüßung durch den Sozialdezernenten der Region Hannover, Erwin Jordan, referiert Christian Kolbe vom Institut für Stadt- und Regionalentwicklung der Fachhochschule Frankfurt über Erfahrungen aus dem Bundesmodellprojekt "Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Alleinerziehende". Abschließend werden in einer Talkrunde die Probleme beim Berufseinstieg Alleinerziehender erörtert.
Unterstützt wird das Netzwerk für Alleinerziehende in der Region Hannover schon jetzt von einer Vielzahl von Partnern. Dazu gehören mehrere Fachabteilungen der Verwaltungen von Landeshauptstadt und Region Hannover, von der Gleichstellung bis zur Wirtschaftsförderung. Kooperieren wollen außerdem unter anderem die Industrie- und Handelskammer, die Bundesagentur für Arbeit, die Handwerkskammer, das Jobcenter Region Hannover und Vereine wie kargah, die Jugendwerkstatt Sina und der Verein für alleinerziehende Mütter.
Vertreterinnen und Vertreter sind herzlich eingeladen, die Auftaktveranstaltung zur Koordinierungsstelle Alleinerziehende der Region Hannover zu begleiten.