"Elektromobilität ist gerade für Dienstleistungsunternehmen eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen", sagt Ulf-Birger Franz, Wirtschaftsdezernent der Region Hannover, die das Beratungsangebot finanzieren will. Denn die Region verfolgt ein ehrgeiziges Ziel: Bis 2050 sollen 95 Prozent der CO2-Emmissionen und 50 Prozent des Energieverbrauchs eingespart werden. So lautet die Festlegung im Klimaschutzrahmenprogramm aus dem Jahr 2009. "Erreichbar ist die Vorgabe nur, wenn alle Akteure noch stärker auf erneuerbare Energien setzen und alle Möglichkeiten zum Energiesparen nutzen", so Franz. "Die Umstellung auf E-Autos ist dabei ein wichtiger Baustein."
Der Elektromobilitäts-Check ist eines von insgesamt drei Beratungsangeboten der Klimaschutzagentur für Unternehmen: Ein Energieeffizenz-Check und ein Solar-Check mit jeweils mehr als 100 Beratungen pro Jahr sind bereits gut nachgefragt. Die Region fördert die drei Beratungsangebote mit insgesamt 85.000 Euro pro Jahr. Der Ausschuss für Wirtschaft und Beschäftigung der Region Hannover hat in seiner heutigen Sitzung die Förderung der Beratungsangebote empfohlen. Am 14. Juli entscheidet dann der Regionsausschuss abschließend über die Förderung.