Der Titel der Veranstaltung, "Aus Ideen werden Bilder", ist wörtlich zu nehmen: Die wichtigsten Ergebnisse aus der Bürgerbeteiligung wurden in einer Art Kollagen zusammengefasst und sind im Rahmen einer "Zukunftsmesse" zu sehen. Der Rundgang, der sieben Stationen umfasst, ist einer der Programmpunkte des Abends. Den offiziellen Startschuss gibt Regionspräsident Hauke Jagau um 18 Uhr mit der Begrüßung. Anschließend betritt Dr. Oliver Weigel, Referatsleiter im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, das Podium, um die Bürgerbeteiligung zum RROP als Pilotprojekt der Nationalen Stadtentwicklungspolitik zu würdigen. Als solches wurde der Prozess auch vom Bund gefördert.
Gastreferent an diesem Abend ist Martin zur Nedden, Bürgermeister der Stadt Leipzig und Präsident der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung, der seine Wurzeln in Hannover hat. Er spricht über "Raumplanung als Zukunftsgestaltung". Um 18.50 Uhr steht dann die erste Talkrunde an mit Regionspräsident Hauke Jagau, Werner Backeberg, Bürgermeister von Uetze und Vorsitzender des Kuratoriums Klimaschutzregion Hannover, Dr. Holger Buschmann, Vorsitzender des NABU Niedersachsen, Dr. Horst Schrage, Hauptgeschäftsführer der IHK Hannover, und Birgit Schmidtke von den PlanungsFachFrauen. Sie werden sich unter dem Motto "Fit für die Zukunft" zu den Fragen "Was leistet das Zukunftsbild?" und "Wie kann es umgesetzt werden?" äußern.
Anschließend beantwortet Prof. Dr. Axel Priebs, Dezernent für Umwelt, Planung und Bauen, die Frage "Wir geht es weiter in der Umsetzung?", ehe gegen 19.40 Uhr der Rundgang ansteht. In einer abschließenden Podiumsdiskussion haben Bürgerinnen und Bürger, die an der Entwicklung der Zukunftsbilder beteiligt waren, noch einmal die Chance zu erzählen, was sie aus dem Prozess mitgenommen haben und wie ihnen die Beteiligungsmöglichkeiten gefallen haben. Moderiert wird die Veranstaltung vom HAZ-Redakteur Conrad von Meding. Zum Abschluss gibt es noch Gelegenheit, bei einem Imbiss die Ergebnisse zu besprechen.
Wer sich vorab informieren will oder nach dem Abend noch Kommentare abgeben will, kann das im Internet tun unter www.hannover.de/zukunftsbild. Das Portal war neben den Dialogforen vor Ort ein wichtiger Kanal um mitzudiskutieren und sich zu informieren. Fast 11.000 Menschen nutzten das Angebot.