"Ob junge oder alte Menschen gerne in ihrer Stadt oder ihrem Viertel leben, hängt wesentlich auch davon ab, wie gut das Miteinander funktioniert", so Erwin Jordan, Dezernent für soziale Infrastruktur der Region Hannover. "Zu den Zielen der Region Hannover gehört es, die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen zu fördern und genau dazu trägt das Burgdorfer Mehr-Generationen-Haus mit seinen Angeboten bei. Besonders vorbildlich ist das Engagement für die Integration von Flüchtlingen."
Entstanden ist der Burgdorfer Mehr-Generationen-Haus e.V. mit Sitz in der Gartenstraße 28 im Jahr 2012 aus einem Zusammenschluss des örtlichen Kinderschutzbundes, der Pankratius-Kirchengemeinde und des Seniorenrats. Regelmäßig werden offene Treffs zu unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten angeboten - zum Beispiel zu den Themen "Leib und Seele", "Essen und Trinken" und "International", bei dem Menschen unterschiedlicher Herkunft zum Austausch eingeladen sind. Außerdem stehen Kulturveranstaltungen wie Lesungen oder Konzerte und Fortbildungen für Haupt- und Ehrenamtliche speziell zum Bereich Integration auf dem Programm. Darüber hinaus setzt sich der Verein durch Sprachförderung und Mentoring für örtliche Asylbewerberinnen und Asylbewerber ein.
Neben dem Burgdorfer-Mehr-Generationen-Haus e.V. fördert die Region Hannover bereits ähnliche Initiativen - wie das Frauen- und Mütterzentrum Burgdorf e.V., das Mehr-Generationen-Haus Mütterzentrum Langenhagen e.V. und den Verein Mobile in Pattensen.