Die Region Hannover präsentiert sich gemeinsam mit der Landeshauptstadt und zwölf Standortpartnern aus der Immobilienwirtschaft am Hannover-Stand. Die Vermarktung von Gewerbeflächen bei relevanten Projektentwicklern und international bedeutenden Immobilienmarklern steht ganz oben auf der Prioritätenliste der Wirtschaftsförderung Region Hannover. 122,4 Hektar Gewerbeflächen, davon 40,5 Hektar in Autobahnnähe, sind in der Region Hannover sofort vermarktbar. Für weitere 295 Hektar Gewerbeflächen gibt es Bebauungspläne, die Flächen sind allerdings noch nicht erschlossen oder befinden sich in Privateigentum. „Aufgrund von Flächenkonkurrenzen und Anforderungen an den Freiraumschutz stoßen die Entwicklungsmöglichkeiten neuer Gewerbeflächen allerdings zunehmend an ihre Grenzen“, sagt Franz. Wiedernutzbare Gewerbebrachen bekommen dadurch eine besondere Bedeutung: Die Region Hannover unterstützt aktuell in einem Projekt die Kommunen in der Region bei der Reaktivierung von Gewerbebrachen. Viele der rund 230 Hektar brachliegenden Industrie- und Gewerbeflächen in der Region könnten nach einer Überplanung als Wohnflächen, für den Handwerk oder Einzelhandel genutzt werden.
Natürlich steht für die Region Hannover die Standortvermarktung an oberster Stelle: Die Region Hannover präsentiert sich als sehr dynamischer Immobilienstandort bei Investoren und Projektentwicklern. Zu recht, denn der kürzlich erschienene Immobilienmarktbericht der Region Hannover belegt, dass die Akteure der Branche Hannover national und international auf der Agenda haben. „Davon zeugen nicht zuletzt rund 450 Millionen Euro Investment von Kapitalanlegern in gewerbliche Immobilien in der Region allein im Jahr 2014“, sagt Franz. Der Flächenumsatz bei Büroflächen in Hannover lag in den letzten fünf Jahren mit 660.000 Quadratmetern fast doppelt so hoch wie in den Vergleichsstädten Bremen und Dortmund. Im gleichen Zeitraum sind in der Region Hannover rund 14.000 zusätzliche Büroarbeitsplätze entstanden.
Drei Messetage bieten zudem eine hervorragende Möglichkeit, um mit Akteurinnen und Akteuren anderer Großräume über aktuelle Themen ins Gespräch zu kommen – beispielsweise zur Umnutzung von Industriebrachen oder zur Schaffung preiswerten Wohnraums.