"Wir erwarten keine fertigen Planungen, auch die Größe des zur Verfügung stehenden Geländes ist nicht ausschlaggebend. Wichtig ist für uns sind vielmehr fantasievolle Ideen, mit denen der schulische Außenraum positiv verändert oder erneuert werden könnte", betonten Prof. Dr. Axel Priebs, Umweltdezernent der Region Hannover, und Johanna Spalink-Sievers, Vorstandsmitglied der Architektenkammer Niedersachsen, bei der Vorstellung des Wettbewerbs: "Wir wollen den Wert und Sinn guter Gestaltung für den Zusammenhang zwischen Schule als Lernort und dem umliegenden Stadtraum deutlich machen."
Neben der inhaltlichen Qualität spielen bei der Bewertung der eingereichten Projektideen auch Kriterien wie die Funktionalität, der Innovationsgehalt und der pädagogische Wert eine Rolle. Schulen, die an dem Wettbewerb teilnehmen wollen, müssen eine Kurzbeschreibung ihrer Projektidee mit Zeichnungen und Skizzen einsenden. Wichtig ist auch ein Plan der schulischen Anlage unter Einbeziehung der näheren Umgebung sowie Fotos des Ist-Zustandes. Der Bewerbungsbogen und weitere Informationen sind im Internet unter www.aknds.de und www.hannover.de zu finden.
Alle eingegangenen Beiträge werden mit einer Urkunde ausgezeichnet. Die prämierten Projekte erhalten eine Einladung zu einem Workshop der Architektenkammer Niedersachsen und werden für die Umsetzung ihrer Idee durch Landschaftsarchitekten beraten und begleitet. Das Schulbiologiezentrum stellt Pflanzenmaterial und Saatgut zur Verfügung. Die Region Hannover übernimmt eine Anteilsfinanzierung für die Realisierung der planerisch ausgearbeiteten Vorschläge.