Pablo Ziegler arbeitete von 1978 bis 1989 kontinuierlich als Pianist und Arrangeur mit dem großen Astor Piazzolla und war maßgeblich am durchschlagenden Erfolg des Tango-Übervaters beteiligt. Nach dem Tod Piazzollas baute Ziegler das "Quintett for New Tango" auf, das bei Presse und Publikum große Erfolge feierte. Es folgten Aufnahmen und Konzerte unter anderen mit Milva, Gary Burton, dem Royal Philharmonic Orchestra of London sowie Auszeichnungen für seine musikalischen und kompositorischen Leistungen in New Orleans, New York und Buenos Aires.
Mit Quique Sinesi steht Pablo Ziegler auf seiner aktuellen Deutschlandtournee ein langjähriger Partner und Landsmann zur Seite, der zu den besten zeitgenössischen Gitarristen Lateinamerikas zählt. Quique Sinesi ist auf der musikalischen Suche zwischen Tango, ethnischer Musik und Jazz und findet viel Beachtung in der Fachpresse durch sein Sologitarrenspiel.
Der Bandoneonist Walter Castro vervollständigt das argentinische Dreigestirn. Castro hat sein Bandoneonspiel bei Osvaldo Pugliese begonnen und gilt heute als einer der großen Virtuosen auf diesem Instrument. Die vorletzte CD "Bajo Cero" hat den Latin Grammy 2005 als bestes Tango-Album gewonnen.
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