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RVR-Kulturausschuss fordert stärkere Beteiligung des Bundes an der Finanzierung deutscher UNESCO-Welterbestätten

(lifePR) (Essen/Metropole Ruhr, )
Der Kulturausschuss im Regionalverband Ruhr (RVR) fordert mit Blick auf die derzeit laufenden Koalitionsverhandlungen in Berlin eine deutlich stärkere Unterstützung des Bundes bei der Finanzierung der Welterbestätten in Deutschland. "In der anstehenden Koalitionsvereinbarung muss die institutionelle Förderung der deutschen UNESCO-Standorte in der anlaufenden Wahlperiode 2013-2017 als politische Handlungsempfehlung und gesamtstaatliche Aufgabe verankert werden", heißt es in dem heute (13. November) einstimmig gefassten Beschluss. Weiterhin sollten die in die Vorschlagsliste des Bundes aufgenommenen Standorte ebenfalls gefördert werden. Bislang übernimmt der Bund nur in Einzelfällen die institutionelle Unterhaltung von Welterbe-Stätten, insgesamt gibt es 38 Standorte.

RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel und Monika Simshäuser als Vorsitzende des RVR-Kulturauschusses kündigten an, den heute gefassten Beschluss direkt an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Koalitionsverhandlungen aus Nordrhein-Westfalen weiterzugeben. Dazu gehören u.a. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Bundestagspräsident Norbert Lammert. Die aktuelle Diskussion um eine mögliche Neuordnung der Grundfinanzierung bundesdeutscher Welterbestätten hatte Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, dem RVR-Ausschuss vorgestellt. Der Kulturrat schlägt vor, dass sich der Bund künftig mit 50 Prozent an den Kosten der einzelnen Standorte beteiligt.

In der Metropole Ruhr gibt es mit der Zeche Zollverein in Essen bislang eine UNESCO-Welterbestätte. Unter dem Titel "Weltweit einzigartig. Zollverein und die industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet", bewirbt sich die Region derzeit darum, den Welterbe-Status auf weitere Standorte der Industriekultur auszuweiten. Das Land NRW hat diesen Vorschlag bereits für die Bundesliste nominiert.

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