„Ganz Europa steht an der Seite der Ukraine. Dennoch machen sich Ohnmacht und das Gefühl von Hilfslosigkeit breit: Wer soll diesen Krieg eigentlich noch stoppen? Wie lange wird das Leid der Menschen in der Ukraine noch dauern? Hat unser Gebet etwas gebracht?“, so Renovabis-Bischof Heiner Koch. Gemeinsam mit der Solidaritätsaktion ruft er die Gläubigen in Deutschland zum gemeinsamen Gebet für den Frieden auf. „Wir dürfen nicht die Hoffnung und den Mut verlieren, die mutigen Menschen in der Ukraine geben uns beeindruckende Beispiele. Wir dürfen auch den Glauben nicht verlieren, den Glauben an eine Kehrtwende der Herzen und des Geistes, bei den Mächtigen und bei den Völkern. Wir dürfen nicht nachlassen in unserem Gebet um Frieden, um Einsicht, wir dürfen nicht nachlassen in unserer Solidarität mit den Menschen in größter Not. Wir lassen die Ukraine nicht alleine.“
„Wie soll dort je wieder Frieden herrschen?“
Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Thomas Schwartz berichtet, dass ihm die Frage, „Wie soll dort je wieder Frieden herrschen?“, immer wieder begegnet. Es sei klar, dass es keine einfache Antwort darauf gebe. Es bleibe oft Ratlosigkeit und Verzweiflung zurück. Mit Gebet möchte Renovabis darauf reagieren und die Hoffnung und den Wunsch auf Frieden zum Ausdruck bringen. „Wir brauchen diese Hoffnung“, so Schwartz, „denn sie hilft uns – aber vor allem auch den Partnern vor Ort – angesichts des schrecklichen Krieges und des Leidens nicht zu verzweifeln und stattdessen beherzt zu handeln.“ Renovabis habe im vergangenen Jahr gemerkt, dass das partnerschaftliche Netzwerk, das über viele Jahre gewachsen sei, im Rahmen der zahlreichen Nothilfe-Projekte funktioniere, so Schwartz. Für ihn ist klar: „Wir müssen den Menschen schnell und unkompliziert helfen. Bitte unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Spende und mit Ihrem Gebet!“
Den gemeinsamen Gebetsaufruf und Vorschläge zum Ablauf finden Sie unter www.renovabis.de/...