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SWR Gebührentag: Ein Tag öffentlich-rechtlicher Gebührenverschwendung

Stellungnahme der Geschäftsführung, Programmdirektion und des Programmbeirats von RPR1

(lifePR) (Ludwigshafen, )
"Was SWR 1 Rheinland-Pfalz am gestrigen Tag an Berichterstattungsfreiheit an seinem so genannten Gebührentag über den privaten Rundfunk sendete, ist alles andere als ein Beitrag zur umfassenden und wahrheitsgemäßen Meinungsbildung, wie ihn das Bundesverfassungsgericht insbesondere von den öffentlich-rechtlichen Sendern erwartet", ist der einhellige Tenor des Programmbeirats des rheinland-pfälzischen privaten UKW-Hörfunksenders RPR1. in Ludwigshafen. Unter dem Motto "Wir sind ARD" informierte SWR 1 Rheinland-Pfalz seine Hörer am vergangenen Mittwoch darüber, wie Gebührengelder eingesetzt werden. Der Aktionstag lasse klar das merkwürdige Verständnis von der Freiheit der Berichterstattung erkennen, sagt der RPR1. Programmbeiratsvorsitzende Jürgen Fielstette. Wer über die Gebührenschraube immer mehr Geld in Anspruch nehme, um in seinen Programmen die Hörer mit Desinformation über den privaten Rundfunk zu versorgen, "habe eine mehr als eigentümliche Einstellung zum verfassungsrechtlich vorgegebenen Grundversorgungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Systems", so RPR1. Geschäftsführer Christian Mager.

Am Mittwoch, den 5. Dezember 2007, initiierte der Radiosender SWR 1 Rheinland-Pfalz unter Führung von Programmchef Harald Weiß einen Informationstag zum Thema GEZ, um den laut gewordenen Vorwürfen der Geldverschwendung der ARD Sender entgegenzutreten. Hierzu brachte der Radiosender zahlreiche redaktionelle Berichte, die sowohl auf der eigenen Homepage, als auch im Radioprogramm zur Verfügung gestellt wurden. Anstatt die möglichen Vorteile des öffentlich-rechtlichen Systems in den Vordergrund seiner Berichterstattung zu stellen, schilderte der SWR intensiv die "Schlechtigkeit" der privaten Konkurrenz. Unter anderem wird dem Privatfunk vorgeworfen, er ließe den Journalismus verlottern und bilde seine Redakteure schlecht bis überhaupt nicht aus.

Darüber hinaus sendete SWR 1 Rheinland-Pfalz am Mittwochnachmittag einen Beitrag zum Thema Gewinnspiele im privaten Rundfunk nach dem 9Live Modell. Hier berichtete der Autor über eine angebliche strategische Abzocke seitens des Senders RPR1. und zitierte die offizielle Stellungnahme des Senders, zu dieser Thematik keine Auskunft zu geben. Was der Hörer und Online-Nutzer nicht weiß: Der Autor hatte nicht nach dem im Beitrag beschriebenen Sachverhalt gefragt, sondern grundsätzlich Auskunft zu "Funktionsweise und Zielsetzung von Programmaktionen" verlangt. Da sich RPR1. im Wettbewerb unter anderem auch mit SWR 1 befindet, konnte hierzu keine Antwort gegeben werden.

"RPR1. ist mit 1,8 Mio. Hörern pro Tag zum 15. Mal in Folge Marktführer in Rheinland-Pfalz", erklärt RPR1. Geschäftsführer Christian Mager, "der Erfolg bei den Menschen ist ausschließlich durch hohe Glaubwürdigkeit, regionale Kompetenz sowie umfangreiche Serviceleistungen zu erreichen. Von dieser Warte aus betrachtet, sind die Vorwürfe gegen Redakteure aber auch Programminhalte unhaltbar, denn die Rheinland-Pfälzer alleine entscheiden, wem sie ihr Vertrauen Tag für Tag schenken. Wenn man z.B. die Inhalte der Nachrichten der RPR1. Morningshow mit denen der Tagesschau vergleicht, stellt man fest, dass RPR1. die TopNews des Tages immer optimal aufbereitet zur Verfügung stellt. Unter diesen Gesichtspunkten sind die Erkenntnisse der SWR Berichterstattung unhaltbar und sachlich falsch."

"Was die zweitgrößte ARD-Anstalt an ihrem Aktionstag im Programm und Internet veranstaltet, macht es nach Ansicht der Führungsebene sowie des Programmbeirates von RPR1. dringend nötig, in einer breiten gesellschaftlichen Debatte grundsätzlich nach der Existenzberechtigung des heutigen öffentlich-rechtlichen Systems zu fragen", konstatieren die Mitglieder des RPR1. Programmbeirates. Wenn Grundversorgung im SWR so verstanden werde, dass mit Desinformation auf Basis inkorrekter und willkürlicher Recherche dem privaten Rundfunk die Luft zum Atmen genommen werden solle, dann habe der Gebührenfunk den Boden der Verfassung verlassen.

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RPR1. ist der erste private landesweite Radiosender in Deutschland und Marktführer in Rheinland-Pfalz. Mit einer technischen Reichweite von über 10 Mio. Menschen im Gebiet von Köln bis Baden-Baden, von Frankfurt bis Luxemburg schaltet jeder 3. Rheinland-Pfälzer täglich ein! Das Programm im AC- Format (Adult Contemporary) konzentriert sich auf die Zielgruppe der 14- bis 49- Jährigen. Das Durchschnittsalter der RPR1. Hörer beträgt 39 Jahre. Die Programmschwerpunkte liegen auf Musik, Nachrichten und regionalen Informationen. Neben dem Radioangebot stehen im Fokus der Aktivitäten weit über 600 Events im Sendegebiet und das Internetportal www.rpr1.de

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