"Genießen, sich betören lassen, die Zeit vergessen. All dies ist beim Eröffnungswochenende in Hachenburg möglich. Dafür bürgt ein kulturelles und kulinarisches Programm, das alle Sinne gleichermaßen anspricht", sagte Kulturministerin Doris Ahnen bei der Vorstellung des Hachenburger Eröffnungsprogramms. Die Stadt im Westerwald habe sich einen bemerkenswerten Ruf als Kulturstadt erobert und so die Wahl als Eröffnungsort für den Kultursommer für sich entschieden. Die schöne barocke Innenstadt mit den beiden alten Kirchen, dem Schloss und dem Burggarten waren weitere Gründe. Denn das Zeitalter des Barock, also das 17. und 18. Jahrhundert, wird sich mit seiner Fülle an sinnlicher und sinnenfreudiger Musik, bildender Kunst, Malerei, Literatur und Theater - passend zum diesjährigen Motto - in der kommenden Kultursommer-Saison widerspiegeln.
Peter Klöckner, Bürgermeister der Stadt und Verbandsgemeinde Hachenburg, ist stolz auf diese Wahl. "Die Hachenburger KulturZeit gibt es bereits seit 25 Jahren und seit Gründung des Kultursommers nur zwei Jahre später haben wir immer gut zusammengearbeitet. Ich freue mich sehr, dass diese Partnerschaft jetzt - pünktlich zum 700-jährigen Stadtjubiläum - mit der Kultursommer-Eröffnung gekrönt wird."
Das Grundkonzept der Eröffnungsveranstaltung basiert auf dem beliebten Festival "Hachenburg spielt verrückt". Viele Geschäfte und Restaurants machen mit und überraschen die Besucher an diesem verkaufsoffenen Wochenende mit originellen und verrückten Ideen. In der dekorierten Innenstadt zeigen international renommierte Straßentheater- und Straßenmusikgruppen ihr Können, beim Kinderfest, Zirkus oder historischen Jahrmarkt, im Dunkelcafé oder beim Barockkonzert. Ein "Markt der Genüsse" lädt zum Probieren und Schmausen ein.
Info: Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, Mittlere Bleiche 61, 55116 Mainz, Tel.: +49 (0)6131/28838-0, info(at)kultursommer.de, www.kultursommer.de