Nach Schätzungen der UNO leiden weltweit rund 450 Millionen Menschen an einer Erkrankung der Nerven oder der Psyche. In Deutschland sind derzeit rund vier Millionen von einer Depression betroffen, weitere zehn Millionen werden bis zum 65. Lebensjahr eine Depression erlitten haben. Oftmals werden diese Erkrankungen nicht ernst genommen und gar nicht, falsch oder zu spät behandelt.
Die European Depression Association (EDA) möchte Sie anlässlich des 4. Europäischen Depressionstages (04.10.2007) über die aktuelle Versorgungslage Depressiver in Deutschland informieren und lädt Sie ein zur
Pressekonferenz
„Depression und Einsamkeit“ – 4. Europäischer Depressionstag Aktuelle Versorgungssituation Depressiver in Deutschland
Mittwoch, 26. September 2007, um 11 Uhr
Katholische Akademie Berlin - Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin
Seminarraum 3
Die Themen und Ihre Gesprächspartner bei der Pressekonferenz sind:
Begrüßung und Moderation: Prof. Hinderk M. Emrich und Prof. Detlef Dietrich (Abt. Klinische Psychiatrie und Psychotherapie, Medizinische Hochschule Hannover)
Prof. Arnd Barocka - "Depression und Einsamkeit" – Ärztlicher Direktor Klinik Hohe Mark
Cornelia Jurack – Erfahrungsbericht als Patientin
Univ.-Prof. em. Bruno Müller-Oerlinghausen – „Berührung als Antidepressivum“ - vormals Leiter der Forschungsgruppe Klinische Psychopharmakologie und Berliner Lithium-Katamnese an der Psychiatrischen Klinik der Freien Universität Berlin
Dr. Berthold Müller – „Depressionsstationen“ – SINOVA Klinik Zwiefalten
Prof. Ulrich Hegerl – „Bündnisse gegen Depression“ – Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie der Universität Leipzig, Sprecher des Kompetenznetzes Depression/Suizidalität, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Bündnis gegen Depression
Prof. Peter Bräunig – „Bipolare Störungen“ – Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie – Vivantes HUK - Berlin
www.depressionday.com