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ROBIN WOOD-Magazin jetzt auch am Kiosk

Neu gestaltetes Magazin setzt auf spannende Aktionsberichte, gute Analysen und hohen Nutzwert für Verbraucher

(lifePR) (Bremen, )
Ab dieser Woche gibt es neuen Lesestoff für Umweltbewegte: Das ROBIN WOOD-Magazin geht an den Kiosk. Gleichzeitig wurde das Layout farbenfroher und klarer. "Wir möchten vor allem mit tollen Bilder, viel Farbe und einem übersichtlichen Layout einen größeren Leseanreiz schaffen", sagt ROBIN WOOD-Redakteurin Christiane Weitzel. "Inhaltlich sind wir uns treu geblieben. Berichte über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Umweltschutz und Ökologie und die spektakulären ROBIN WOOD-Aktionen stehen bei uns im Vordergrund."

Die Titel-Story der aktuellen Ausgabe beschäftigt sich mit der biologischen Vielfalt. Täglich werden zwischen 70 und 100 Tier- und Pflanzenarten unwiederbringlich ausgerottet. Christian Offer beschreibt, welchen Wert die Vielfalt für Mensch und Umwelt hat -- etwa das unermessliche Potential der "Natur-Apotheke" auf der ganzen Welt - und warum gerade eine artenärmere Welt klimatischen Veränderungen wenig entgegenzusetzen hat. Kuckuck und Frosch, so erläutert Christiane Weitzel in ihrem Beitrag, werden hierzulande zu den ersten Opfern der Klimaerwärmung gehören. In Kanada ist der jährliche Zug der Lachse in Gefahr, wenn sich die Meere weiter aufheizen, berichtet Jens Wieting in seinem eindrucksvoll illustrierten Beitrag aus British Columbia.

Obwohl längst klar ist, welche dramatischen Folgen der Klimawandel für Menschen und Umwelt hat, ist ein konsequentes Umsteuern nicht in Sicht. Politik und Industrie setzen weiter auf den Klimakiller Kohle. So sollen in Deutschland in den nächsten Jahren mindestens 28 neue Kohlekraftwerke gebaut werden, wie Ulrike Bielefeld von der Uni Oldenburg berichtet.

Dadurch werden Investitionen in klimafreundliche Alternativen wie erneuerbare Energien, Blockheizkraftwerke oder Gaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung blockiert. Ursula Schönberger vom Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD beschreibt, wie das Atommüllendlager Asse im Landkreis Wolfenbüttel langsam absäuft und welche Gefahren Mensch und Umwelt dadurch drohen.

"Tempo wird schwedisch": ROBIN WOOD hat seit 2005 mit zahlreichen Aktionen, Briefen und Gesprächen Druck auf Procter&Gamble (P&G) ausgeübt, den Zellstoff für die Tempo-Taschentücher nicht mehr bei Aracruz-Celulose in Brasilien zu kaufen. Denn Aracruz hatte sich in den siebziger Jahren widerrechtlich Indianerland angeeignet und Zehntausende Hektar Regenwald zerstört, um dort riesige Eukalyptus-Monokulturen anzupflanzen. Jetzt hat P&G seine Taschentuch- und Hygienepapiersparte an den schwedischen SCA-Konzern verkauft. Gibt es jetzt Hoffnung für die Indigenen und die Umwelt in Brasilien? Peter Gerhardt berichtet aktuell über die ROBIN WOOD Tempo-Kampagne.

Weitere Themen des neuen ROBIN WOOD-Magazins sind u.a.:
- Biokraftwerke verbrennen Regenwald
- Interview mit Dinah Epperlein vom Energiewende-Komitee Göttingen zu erneuerbaren Energien
- Autoindustrie blockiert Klimaschutz

ROBIN WOOD e.V.

Im Jahr 1982 schlossen sich ein Dutzend UmweltschützerInnen zusammen, weil sie dem lautlosen Sterben der Wälder nicht länger tatenlos zusehen wollten. Sie nannten sich – inspiriert vom legendären Robin Hood – ROBIN WOOD und zogen aus, um als "Rächer der Entlaubten" gewaltfrei in Aktion zu treten. So manchen Schornstein haben die Umweltkletterer besetzt, um politisch für den Erhalt der Wälder zu streiten. Auch heute noch sind kreative und oft spektakuläre Aktionen das Markenzeichen von ROBIN WOOD. Vom spontanen Aktionsverein hat sich ROBIN WOOD zur professionellen, bundesweit engagierten Umweltorganisation entwickelt. Kampagnen-Schwerpunkte sind die Themen Wald, Tropenwald, Energie und Verkehr. Die Zusammenarbeit der ehrenamtlichen AktivistInnen mit den hauptamtlichen Kräften hat sich in allen Bereichen bewährt. Getragen werden Arbeit und Vereinspolitik von den ehrenamtlichen Mitgliedern, die sich in Regionalgruppen zusammengeschlossen haben. Zwei- bis dreimal im Jahr treffen sich gewählte VertreterInnen der Regionalgruppen zu Delegiertenversammlungen. Sie entscheiden basisdemokratisch über alle Kampagnen, Strategien und größeren Ausgaben. Für die kontinuierliche Information der Öffentlichkeit sorgen die Schwedter Redaktion mit dem vierteljährlich erscheinenden ROBIN WOOD-Magazin und die Pressestelle in Hamburg. ROBIN WOOD ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. Um unabhängig zu bleiben, finanziert sich ROBIN WOOD durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.

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