Kaum ein gastronomischer Trend hat sich in den letzten Jahren so schnell entwickelt wie das Thema Food Truck. Angefangen hat dieser Hype im sonnigen Kalifornien mit dem legendären Taco Truck „Kogi BBQ To-Go", der an wechselnden Standorten köstliche Gerichte aus einem umgebauten Lieferwagen servierte und seine Kundschaft mit seinen eigenen Kreationen begeisterte.
Auch im Straßenbild deutscher Metropolen ist dieser Trend heute kaum noch wegzudenken. Mehr und mehr Berufstätige schätzen die täglich wechselnden Angebote der mobilen Köche als Alternative zu den etablierten Versorgungsmöglichkeiten wie Betriebskantinen, Restaurants mit Mittagstischen und den bekannten Fast Food-Ketten.
Einen besonderen Kultstatus haben zudem die sogenannten „Food Truck Roundups“ erlangt bei denen mehrere Food Trucks auf einer Veranstaltung zusammenstehen und den Besuchern eine fantastische Auswahl an verschiedensten Speisen anbieten.
Ausbildung tut Not!
Doch wer sind diese Footrucker und was macht Ihre Qualifikation aus?
Wie bei vielen neuen Trends haben sich zu Beginn etliche Quereinsteiger in der Szene getummelt, welche die Gelegenheit genutzt haben, Ihren Traum vom eigenen Unternehmen und selbstbestimmten Arbeitsalltag wahr zu machen. Einige von Ihnen sind auch heute noch damit sehr erfolgreich, aber so mancher, der mit großem Elan gestartet ist, musste mangels Ausbildung und Erfahrung viel Lehrgeld bezahlen.
Dabei gibt es in kaum einem Land in Europa einen so hohen Ausbildungsstandard in der Branche, der insbesondere auch von vielen namhaften Gastronomie- und Hotelfachschulen getragen wird.
So ist es sehr erfreulich zu sehen, dass die Themen Streetfood und Food Truck zunehmen und in die Lehrpläne oben genannter Schulen Einzug halten.
Gerade für junge Absolventen dieser Institutionen stellt die Gründung eines eigenen Streetfood-Unternehmens doch eine durchaus attraktive Alternative zu einer Festanstellung oder dem kaum zu kalkulierenden Risiko einer Restaurant-Neugründung dar.
So ist es auch eine logische Schlussfolgerung, das die Firma Roka Werk GmbH, als der führende Anbieter professioneller Food Trucks in Deutschland, sich gerne in diesem Umfeld engagiert.
Renommierte Hotelfachschule als Partner
Die Fritz-Gabler-Hotelfachschule in Heidelberg ist seit 1925 die älteste Hotelfachschule Deutschlands und gilt als die Beste des Landes.
Im Rahmen des Studiums zum staatlich geprüften Betriebswirt haben die Studenten der Fritz-Gabler-Hotelfachschule in Heidelberg die Möglichkeit, ein eigenes Projekt mit Gastronomiebezug ins Leben zu rufen. Die Studenten wurden hierfür 4 Wochen vom Unterricht befreit, um das Projekt zu realisieren und stellen dieses abschließend an dem von der Hotelfachschule Heidelberg veranstalteten Projekttag, einer Experten- Jury vor.
„Als wir von den Projekttagen an der Fritz-Gabler-Hotelfachschule in Heidelberg gehört haben, waren wir sofort bereit hier mitzuwirken“, sagte Armin Heun. „Das Team um Projektleiter Mike Zweifel hat auf uns einen sehr engagierten und professionellen Eindruck gemacht und wir waren davon überzeugt, dass diese gut ausgebildeten Fachleute alles besitzen, was es braucht, um in dieser Branche erfolgreich zu sein.“
Aufgabe des Projektes war die Entwicklung eines professionellen Food Truck-Konzeptes und dessen tatsächliche Umsetzung in die Realität. Dabei sollte der Food Truck sowohl auf Street Food-Festivals, als auch an wöchentlich wiederkehrenden Standorte eingesetzt werden, um vor Ort eine kleine Auswahl an Speisen & Getränken anzubieten, die ausschließlich aus frischen regionalen und nachhaltig hergestellten Zutaten bestehen.
„Die Kunden sind, was ‚gutes Essen‘ angeht, heute viel sensibler – darauf wollen wir eingehen. Wir kochen alles selbst, bestellen unsere Produkte nur bei nachhaltigen Anbietern“, betont Projektleiter Mike Zweifel.
Regionale Unterschiede berücksichtigen
„Um dieses Projekt realisieren zu können, muss man wissen, was die Menschen in den Städten wollen. Dafür haben wir verschiedene Umfragen in Heidelberg und Mainz durchgeführt“, erzählt uns der angehende Betriebswirt Matthis Fertig. „Interessant ist, dass ausgerechnet der Pfälzer-Saumagen bei Heidelbergern gar nicht ankommt. Lamm hingegen begeistert die Heidelberger – sogar mehr als Schwein.“
Während viele Food Trucks nur ein bis zwei Speisen anbieten, soll die Speisekarte der HOFA Trucker von Anfang an drei Gerichte und vier Getränke zur Auswahl haben.
Das Highlight: Je nach Stadt und regionalen Spezialitäten wechselt das dritte Angebot – in der Pfalz gäbe es zum Beispiel den ‚Saumagen-Burger‘, in Berlin die berühmte ‚Currywurst‘.
Das Ergebnis kann sich sehen (und schmecken) lassen!
Geschmorter Lammfleisch-Burger mit Ziegenkäse und Grillgemüse, hausgemachte Minz-Limonade und Bio-Cola sind nur einige Beispiele für die aufregenden Kreationen des HOFA Food Trucks.
Nachdem das Projektteam am 18. September Ihr Konzept mit überragendem Ergebnis an der HOFA vorgestellt und drei von drei möglichen Preisen gewonnen hat freuen wir uns schon auf die Live-Präsentation auf der ROKA-Hausmesse vom 17. bis 19. Oktober 2015 im Verkaufs- und Servicecenter in Merenberg.
Weitere Informationen zur Hausmesse finden Sie hier:
http://www.roka-werk.de/...