In der heutigen Episode rücken die MythBusters dem amerikanischen Nationalsport zu Leibe und nehmen sich einige Baseballmythen vor, die geradezu danach schreien, aufgeklärt zu werden. Adam und Jamie wollen zuerst einmal die Wahrheit in einer kontrovers diskutierten Angelegenheit herausfinden: Verleiht eine Korkfüllung einem Baseballschläger wirklich mehr Schwung? Kann man den Ball damit weiter schlagen als mit einem herkömmlichen Schläger? Um zu aussagekräftigen Testergebnissen zu kommen bauen sie einen Schlagroboter und eine Wurfkanone. Doch diese Vorrichtungen spielen ganz erbärmlich Baseball, schlimmer noch als Jamie…
Viele Mythen ranken sich um die Bälle: Im Denver Stadium werden die Bälle angeblich in einem Humidor aufbewahrt. Was bringt das? Tory, Kari und Grant leihen sich die Wurfkanone, um herauszufinden, wie weit ein feuchter Ball fliegt - und wie gut man ihn treffen kann. Anderen Mythen zufolge ist es hilfreich und Spiel entscheidend, eklige Substanzen auf den Ball zu schmieren. Es könnte sich um Spucke handeln, einen Teerbatzen, oder um Ohrenschmalz. In manchen Fällen soll es sogar Rotz gewesen sein. Die unappetitliche Zutat sorgt angeblich dafür, dass der Ball sich ein wenig mehr seitwärts durch die Luft bewegt und schwerer zu treffen ist. Aber kann ein kleines Klümpchen Ohrenschmalz tatsächlich die Flugbahn eines Baseballs verändern? Und wer stiftet Spucke, Teer, Schmalz oder Schlimmeres für diesen Versuch?
In jedem Baseballspiel gibt es mindestens einen Spieler, der mit einem spektakulären Finish in die Base schlittert. Schaut mächtig cool aus! Aber wäre er nicht schneller, wenn er einfach nur rennen würde? Auch eine Frage, die ein für allemal geklärt werden muss: Wird man wirklich weniger geblendet, wenn man sich schwarz unter den Augen anmalt? Oder schaut es einfach nur fieser, gemeiner und härter aus? Und zu guter letzt heißt es wieder einmal in Deckung gehen, weil die Jungs herausfinden wollen, ob es tatsächlich möglich ist, einen Ball so hart zu schlagen, dass die äußere Hülle wegfliegt…