In den modern anmutenden Räumlichkeiten ist es längst ein gewohntes Bild: Während die Reiseberater ihren Kunden ein Hotel oder eine Anlage vorstellen, vertiefen die Kunden die Ausführungen auf einem iPad. Der Reiseberater braucht das Angebot hierzu nur mit einem Tastenklick zu übertragen, die Inhalte sind für die Darstellung auf dem iPad eigens optimiert und aufbereitet. Der Unterschied zu einer herkömmlichen Angebotsübersicht liegt in der Ausführlichkeit der Darstellung: „Auf einem Bildschirm lässt sich eben wesentlich mehr darstellen als auf einem Blatt Papier“, sagt Hosbach. Außerdem können die Kunden weiter durch die Hotelbeschreibung stöbern oder durch Fotos klicken, während der Berater nach weiteren Angeboten oder Flügen sucht. Dies ist im herkömmlichen Beratungsprozess nicht möglich.
Als besonders nützliches Tool bei der iPad-Beratung hat sich übrigens die Karten-Funktion erwiesen. „Kunden bekommen so einen authentischen Eindruck vom Umfeld“, schildert Sebastian Hosbach. Durch den Wechsel in den Street View-Modus werden diese Eindrücke noch verstärkt. Ein weiterer Vorteil: Die Kunden erhalten einen Link, über den sie sich auch zu Hause das Angebot anschauen und sogar selbstständig buchen können. Dies bietet sich vor allem dann an, wenn mehrere Personen verreisen möchten, aber nicht gemeinsam ins Reisebüro kommen können.
Sebastian Hosbach will den Kunden durch die Neuerung die Möglichkeit geben, sich am Buchungsprozess zu beteiligen und sich interaktivaktiv einzubringen. Die Mitarbeiter des Reisebüros werden von ihm eigens zu diesem Zweck regelmäßig geschult. Die Resonanz der Kunden ist mehr als positiv: „Viele schätzen den Service, den uns die Digitalisierung ermöglicht“, sagt Hosbach. Parallel setzt das Unternehmen auf den Vertrieb über das Internet: Vor kurzem ging unter www.rts.de die neue Homepage online.