"Ich bin äußerst zufrieden mit unserem diesjährigen Messeauftritt. Der Stand war sehr gut besucht, wir haben viele Gespräche geführt und auch potentielle Neukunden für Rubner begeistern können", äußerte sich Peter Rubner, Präsident der Rubner Gruppe.
Die Unternehmensgruppe mit Sitz in Kiens (Südtirol) präsentierte sich dieses Jahr wieder mit zwei Messeständen auf der BAU - einem Gemeinschaftsstand der Sparten Ingenieurholzbau und Holzhausbau (B5.111) sowie einem Stand von Rubner Türen (B4.318). Anhand von Holzmodellen, die sich um das zentrale Element des Standes, den Baumstamm, gruppierten, stellte Rubner seine Lösungskompetenz und die Themenschwerpunkte 2015 vor.
Auf großes Interesse stieß unter anderem das Siegermodell des Solar Decathlon, den Rubner Haus 2014 in Kooperation mit der Universität Roma Tre gewonnen hatte. Das Haus ist ein aktuelles Beispiel dafür, wie die moderne Fertigbauweise mit Holz in architektonischer und energietechnischer Hinsicht die global drängende Frage zu beantworten vermag, wie wir in Zukunft leben und arbeiten wollen. Dabei spielt auch die urbane Nachverdichtung eine große Rolle. Anhand verschiedener Wandsysteme auf dem Messestand konnten sich die Besucher zudem ein Bild von der Bauweise des Hausherstellers machen, der im letzten Jahr seine Präsenz im süddeutschen Raum verstärkte. Mit den zwei neuen Musterhäusern "Clara" und "Alma" in Poing / München präsentiert Rubner Haus zwei architektonische Highlights in vollkommen unterschiedlichen Stilrichtungen. So soll den Besuchern die Spanne aufgezeigt werden, die der ökologische Holzhausbau heute planerisch zu bieten hat.
Bei Rubner Holzbau standen Referenzbeispiele aus ganz Europa im Fokus, mit denen das Unternehmen seine Lösungskompetenz im Ingenieurholzbau untermauert: Realisierungen ausgefallener Entwürfe renommierter Architekturbüros wie Renzo Piano Building Workshop oder J. Mayer H. sind ebenso darunter wie die komplex strukturierten Brettschichtholz-Kuppeln für den italienischen Energieversorger ENEL mit 143 m Durchmesser. Das Miniaturmodell einer der beiden Kuppeln, die zu den größten Holzkuppeln Europas zählen, war eines der Highlights auf dem Messestand. Neben Holz-Glas-Fassaden wurde insbesondere das Lösungskonzept aus individuell vorgefertigten Wandelementen für die energetische Sanierung von Gebäudehüllen nachgefragt.
Rubner Türen stellte auf der BAU unter anderem die neue Protecta Design Linie vor. Die wetterfeste und wartungsfreie Holzhaustür reiht sich nahtlos in die Premium-Haustüren von Rubner ein. Durch den Einsatz verschiedener Materialien - außen Protecta® Design, innen dem Ambiente angepasst (mit Edelholz furniert oder in RAL-Lackierung) - bestehen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Das edle Holzfurnier setzt zeitgemäße, ästhetische Akzente im Innenraum. Ein weiteres Thema waren die neuen Brandschutzprüfungen bei den Rubner Türen. Präsentiert wurden zudem aktuelle Referenzprojekte wie das 5-Sterne Hotel For Friends in Österreich, das Rubner mit seinen Türen ausgestattet hat.
Im Zeichen des Baumes - das Architekturkonzept auf der BAU
Bereits in dritter Generation werden in der familiengeführten Rubner Unternehmensgruppe zukunftsweisende Visionen für das Bauen mit Holz umgesetzt. Das Bild des Baumes begleitet Rubner nicht nur in der täglichen Arbeit mit dem Rohstoff Holz, ist Teil der Unternehmensgeschichte und Zukunft - er spiegelt all das wider, was Rubner letztlich ausmacht: die tiefen Wurzeln eines Familienunternehmens, der solide Stamm, gewachsen aus jahrzehntelanger Erfahrung, die weitreichenden Zweige internationaler Präsenz in verschiedenen Geschäftsfeldern sowie ständiges Wachstum und laufende Innovation. Der Messestand auf der BAU mit dem zentralen Baumstamm lud dazu ein, all diese Facetten zu betrachten und sich von den Ideen und Projekten des Holzbauspezialisten inspirieren zu lassen.