Auch in Punkto Design nehmen es die modernen Holz-Bauwerke locker mit den traditionell hergestellten Massivhäusern auf und überrunden sie sogar mit innovativen Konzepten. Ein Beispiel dieser neuen Generation sind die Produkte von Rubner Haus, die eine energieeffiziente und ökologische Bauweise mit einer zeitgemäßen Architektursprache verbinden. So entwickelte Rubner bereits 1999 mit Matteo Thun das erste Niedrigenergiehaus Italiens.
Ökologisch Bauen mit Fertighäusern? Das ist nicht nur möglich, sondern eine Alternative, die sich immer stärker durchsetzt. Denn die nachhaltigen Holzhäuser punkten mit wohngesundem Material und leisten sogar einen Beitrag zum Klimaschutz: sie sparen durch ihre hocheffiziente Wärmedämmung Energie und verringern darüber hinaus die CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Darüber hinaus verzichtet z.B. Rubner Haus konsequent auf Lack oder andere chemische Stoffe. Somit sondert das unbehandelte Holz keine Gifte ab und reguliert, als vollkommen natürliches Baumaterial, sogar noch die Raumluftfeuchtigkeit und -temperatur.
Darüber hinaus überzeugt die kurze Bauzeit: Wer sich für ein Holzfertighaus entscheidet, kann mit einer überschaubaren Bauphase rechnen. Rubner Haus fertigt die einzelnen Elemente unter optimalen Produktionsbedingungen exakt vor, so dass sie auf der Baustelle schnell und unkompliziert montiert werden können. „Wir erfüllen unseren Kunden ihre persönlichen Wünsche an ein natürliches Zuhause, in das sie schon nach kurzer Bauzeit einziehen können – zum garantierten Festpreis“, unterstreicht Peter Rubner, Präsident der Rubner Gruppe. Darüber hinaus gibt es kompetenten Rundum-Service komplett aus einer Hand: Ein fester Ansprechpartner kümmert sich während der gesamten Fertigstellung um das jeweilige Projekt und steht seinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Inklusive Unterstützung bei Fragen zur Finanzierung, Baugenehmigung oder Koordination der einzelnen Gewerke auf der Baustelle.
Ein aktuelles Beispiel für die Fortschrittlichkeit der Holzbauweise ist das Siegerprojekt des Solar Decathlon 2014 „Rhome for denCity“ von Rubner Haus und der Universität Roma Tre (http://www.solardecathlon2014.fr/en). Der Prototyp zeigt, wie die moderne Fertigbauweise mit Holz in architektonischer und energietechnischer Hinsicht die global drängende Frage zu beantworten vermag, wie wir in Zukunft leben und arbeiten wollen. Das Spannende an „Rhome for denCity“: Es wurde konkret für eine Stadtteilsanierung in Rom geplant und als Wohnmodell für „smart cities“ konzipiert: ein „mitdenkendes“ Haus, das dabei hilft, mehr Energie zu erzeugen als verbraucht wird, nachhaltig zu wirtschaften und die Lebensqualität der Einwohner zu verbessern. Denn nachhaltiges Bauen steht vor der großen Herausforderung der städtischen Verdichtung. Im Prinzip einfache – ökologisch, wirtschaftlich, funktional, flexibel und dem sozialen Kontext angemessene –, jedoch durchdachte Gebäudekonzepte sind hier gefragt, zugleich innovative Wege bei der Nutzung regenerativer Energiequellen wie etwa der Sonne sowie konstruktive Besonderheiten. Der Prototyp demonstriert eine modulare, flexibel einsetzbare Lösung: Das Haus kann als einzelne Wohnebene für Dachaufstockungen verwendet werden, ist aber genauso auch erweiterbar als mehrgeschossiges Wohnhaus. Die Energieversorgung wird durch die Kombination von solarer und eigener Energie bewerkstelligt. Mit dem Gemeinschaftsprojekt will Rubner Haus Impulse für „smart cities“ geben, gleichzeitig einen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emission leisten und den Wald als Kraftfabrik im urbanen Raum etablieren.