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- Ein Vater im Babyjahr
Im ersten Jahr mit dem Neugeborenen zuhause zu bleiben war in Deutschland bisher in der Regel Sache der Mutter. Seit Januar 2007 gibt es das Elterngeld: auch Väter können bis zu 14 Monate ins Erziehungsjahr gehen und 67 Prozent ihres Nettogehalts als staatliche Unterstützung bekommen. Immer mehr Männer nutzen diese Möglichkeit und werden beim Wickeln oder Brei kochen von Väterstammtischen unterstützt.
Eine Mutter auf Jobsuche
Kleine Kinder versorgen und gleichzeitig arbeiten, das ist für viele allein erziehende Frauen in Polen und anderswo immer noch eine schier unlösbare Aufgabe. Wer Schicht arbeitet oder strikt festgelegte Arbeitszeiten hat, kann die Kinderbetreuung nur schwer organisieren und muss deshalb teilweise ganz aufs Geldverdienen verzichten. Ganz anders bei flexiblen Arbeitszeiten. Mit Hilfe eines EU-Pilotprojekts "Arbeitgeber-Arbeitnehmer" versucht eine Breslauer Agentur Arbeitszeitmodelle zu entwickeln, die Frauen mit Kindern beim Job entgegenkommen.
Ein Lied für meinen Vater
So heißt die Komposition der bekannten israelischen Musikerin Ella Milch-Sheriff. Erst nach dem Tod ihres Vaters 1989 hat sie sein Tagebuch gefunden, in dem Dr. Baruch Milch seine erschütternden Erlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg schildert. In Galizien geboren überlebte er als einziger der Familie den Holocaust - sein Sohn, seine erste Frau, seine Verwandten wurden ermordet. Als Kind litt Ella Milch-Sheriff unter dem schwierigen Verhältnis zu ihrem Vater, jetzt erst wurde ihr klar, warum er so grausam und zerstörerisch war. Wir begleiten die Komponistin bei ihrer Reise nach Warschau, wo das Manuskript des Tagebuchs aufbewahrt wird, und in das ehemalige Vernichtungslager Be ec, wo viele ihrer Verwandten vergast wurden.
Ein starkes Mädchen aus Breslau
Auf den ersten Blick sieht man es Ma gosia Ostrowska nicht an, dass sie es mit den muskelbepackten polnischen Supermännern ohne Schwierigkeiten aufnehmen kann. Die 18jährige Abiturientin aus Breslau trainiert seit Kindheit im Sportstudio ihres Vaters und hat bereits den Weltmeistertitel im Armdrücken gewonnen. In diesem Sommer will sie nach Peking fahren, um sich dort bei einer Sportveranstaltung im Rahmen des Olympia-Begleitprogramms den Stärksten der Welt zu stellen.
Moderation
Max Ruppert und Ola Rosiak in einem schlesischen Märchenschloss für Kinder
Sendung am 18.05.2008 um 19:00 Uhr
Wiederholung am 21.05.2008 um 10:15 Uhr u. im Nachtprogramm
- Ein Vater im Babyjahr
Im ersten Jahr mit dem Neugeborenen zuhause zu bleiben war in Deutschland bisher in der Regel Sache der Mutter. Seit Januar 2007 gibt es das Elterngeld: auch Väter können bis zu 14 Monate ins Erziehungsjahr gehen und 67 Prozent ihres Nettogehalts als staatliche Unterstützung bekommen. Immer mehr Männer nutzen diese Möglichkeit und werden beim Wickeln oder Brei kochen von Väterstammtischen unterstützt.
Eine Mutter auf Jobsuche
Kleine Kinder versorgen und gleichzeitig arbeiten, das ist für viele allein erziehende Frauen in Polen und anderswo immer noch eine schier unlösbare Aufgabe. Wer Schicht arbeitet oder strikt festgelegte Arbeitszeiten hat, kann die Kinderbetreuung nur schwer organisieren und muss deshalb teilweise ganz aufs Geldverdienen verzichten. Ganz anders bei flexiblen Arbeitszeiten. Mit Hilfe eines EU-Pilotprojekts "Arbeitgeber-Arbeitnehmer" versucht eine Breslauer Agentur Arbeitszeitmodelle zu entwickeln, die Frauen mit Kindern beim Job entgegenkommen.
Ein Lied für meinen Vater
So heißt die Komposition der bekannten israelischen Musikerin Ella Milch-Sheriff. Erst nach dem Tod ihres Vaters 1989 hat sie sein Tagebuch gefunden, in dem Dr. Baruch Milch seine erschütternden Erlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg schildert. In Galizien geboren überlebte er als einziger der Familie den Holocaust - sein Sohn, seine erste Frau, seine Verwandten wurden ermordet. Als Kind litt Ella Milch-Sheriff unter dem schwierigen Verhältnis zu ihrem Vater, jetzt erst wurde ihr klar, warum er so grausam und zerstörerisch war. Wir begleiten die Komponistin bei ihrer Reise nach Warschau, wo das Manuskript des Tagebuchs aufbewahrt wird, und in das ehemalige Vernichtungslager Be ec, wo viele ihrer Verwandten vergast wurden.
Ein starkes Mädchen aus Breslau
Auf den ersten Blick sieht man es Ma gosia Ostrowska nicht an, dass sie es mit den muskelbepackten polnischen Supermännern ohne Schwierigkeiten aufnehmen kann. Die 18jährige Abiturientin aus Breslau trainiert seit Kindheit im Sportstudio ihres Vaters und hat bereits den Weltmeistertitel im Armdrücken gewonnen. In diesem Sommer will sie nach Peking fahren, um sich dort bei einer Sportveranstaltung im Rahmen des Olympia-Begleitprogramms den Stärksten der Welt zu stellen.
Moderation
Max Ruppert und Ola Rosiak in einem schlesischen Märchenschloss für Kinder
Sendung am 18.05.2008 um 19:00 Uhr
Wiederholung am 21.05.2008 um 10:15 Uhr u. im Nachtprogramm
