Francis Kéré gehört zu den wichtigsten Vertretern einer sozial engagierten Architektur. Die kulturellen Prägungen seines Heimatlandes Burkina Faso und seine Erfahrungen aus Deutschland übersetzt er in eine neue Architektur, die ethische und ästhetische Prinzipien konsequent verbindet. Das macht ihn zu einem der außergewöhnlichsten Talente der gegenwärtigen Architektur und zu einem Vorbild für kommende Generationen. Die Ausstellung „Radically simple“ wird bis Ende Februar zu sehen sein; parallel sind mehrere begleitende Veranstaltungen geplant.
„Ich freue mich sehr, wieder mit Siedle als Förderer zusammenzuarbeiten“, so Andres Lepik, Direktor des Architekturmuseums. „Die gemeinsamen Aktivitäten helfen, unsere Themen einem breiten Publikum zu vermitteln.“
Siedle unterstützt die innovativen Ansätze des Museums bereits zum zweiten Mal: Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen eine Ausstellung über Paul Schneider-Esleben gefördert, einen der bedeutendsten Architekten der bundesrepublikanischen Moderne.
www.siedle.de