http://www.sabinaheinsohn.de/kartenlegen-online.html
Esoteriker sehen jedoch den Ursprung (Wilhelm Postel 16. Jahrhundert) in einer endlos zu schreibenden Kreisform der 4 Buchstaben T-A-R-O-T. Auch heißt R-O-T-A lateinisch Rad, steht aber auch für die Kurie, das höchste römische Gericht der katholischen Kirche. Denkbare Ableitung aus der Radform (Mosaik) des päpstlichen Sitzungssaales. Beim gegensätzliche Leseverlauf entsteht das Wort T-O-R-A, welches für das heilige Buch des Judentums steht und O-R-A-T ein Hinweis der christlichen Glaubensrichtlinie.
Basierend der Legende des französischen Mystikers Papus zufolge, ist der Tarot im alten Ägypten entstanden. Man wollte das jahrtausendalte Wissen vor der Zerstörung retten und bebilderte somit Spielkarten damit sich das Volk lasterhaft der Leidenschaft bediene. Beweise für eine hebräisch-kabbalistische oder ägyptische Herkunft gibt es nicht.
Das Tarot-Deck
Ein Tarot-Deck beinhaltet 78 Karten, deren Quersummer die Zahlen von 1 bis 12 zugrunde liegt. Die Zahl 12 steht für Vollständigkeit, während "das große Ganze" von der Zahl 78 repräsentiert wird. Wenige Decks beinhalten jedoch nur die 22 Trumpfkarten der großen Arkana. Die geläufigsten Decks sind das Rider/ Waite-, das Crowley- und das Marseille-Tarot. Das für Künstler wohl inspirierendste Deck ist das Rider-Waite-Tarot.
Sabina Heinsohnhttp://www.sabinaheinsohn.de