Die herCAREER bietet eine ideale Plattform für den persönlichen Austausch von Wissen und Erfahrungen sowie das Erschließen neuer Netzwerke mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Ein Ziel der Karrieremesse für Frauen ist es, Gründerinnen und Gründer sichtbar zu machen – und potenziellen Selbstständigen die Angst vor der Herausforderung zu nehmen. So ist denn Ruth Schöllhammer vom Deutschen Gründerverband überzeugt, dass Gründen eine Chance und kein Risiko sei. „Eine Chance für mehr Freiheit und Unabhängigkeit, für mehr Selbstverwirklichung und Zufriedenheit“, so Schöllhammer.
„Gründen ist eine echte Chance – und herCAREER die perfekte Plattform für einen Neustart.“ Dr. Florian Langenscheidt, Verleger, Bestsellerautor und Wagniskapitalgeber, ist sogar der Meinung, „dass die wahren Helden der Jetztzeit nicht nur Sportler, Schauspieler und Popstars sein sollten, sondern Unternehmer und Unternehmerinnen, die unser Leben vielfältiger, sicherer, einfacher und preiswerter machen. Die herCAREER ist der richtige Ort, um die Besucherinnen zu überzeugen, dass Gründen Glücklich macht.“
Was einen Unternehmer ausmacht und was eine Idee braucht, damit sie zum tragfähigen Konzept für ein Start-up wird, darüber hat Thomas Reiter ein Buch geschrieben, das er auf der herCAREER vorstellen wird. Reiter ist Wirtschaftswissenschaftler an der Universität St. Gallen – und bereits seit seinem 16. Lebensjahr Unternehmer.
Im Alter von 23 Jahren gründete Lea-Sophie Cramer Amorelie. Das Start-up bietet Lovetoys, Dessous und erotische Literatur in einem Online-Shop an und gehört mittlerweile zu 75 Prozent zu ProSieben.Sat1. Cramer wird ihre Erfahrungen auf der herCAREER@Night, die am Abend vor Karrieremesse stattfinden wird, teilen. Die Teilnehmerinnen treffen dabei auf Entscheiderinnen und Entscheider, rund 35 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, darunter auch Andrea Pfundmeier, die von einer Karriere in einem großen Konzern träumte, dann aber den Cloud-Dienst Boxcryptor gründete, und Anna Alex, Gründerin von Outfittery. Beide sind bereit, Tipps rund um die eigene Karriereplanung weiterzureichen.
Um eine gemeinsame Augenhöhe zwischen Gründern und den Besuchern zu gewährleisten, setzt die herCAREER auf das Format „Karriere-MeetUp“. Dabei treffen Expertinnen und Experten auf die Besucherinnen und Besucher und können sich zu den verschiedensten Themen austauschen: „Wie finde ich einen Investor?“, „Wie skaliere ich mein Business?“ und „Finanzieren mit der Crowd - was gilt es zu beachten?“ sind nur drei der Fragestellungen, die in kleiner Runde behandelt werden können. Mit dabei sind unter anderem Anna Yona, Gründerin von Wildling Shoes und dreifache Mutter, und Katharina Mayer, Gründerin und Geschäftsführerin von Kuchentratsch. Auch Meike Haagmans ist vor Ort. Sie ist hauptberuflich Stewardess, hat aber neben ihrem Beruf in Düsseldorf das Start-up Joventours gegründet, eine Agentur für Reisen nach Südamerika.
Die herCAREER richtet sich aber nicht nur speziell an Gründerinnen und Unternehmerinnen, sondern bietet auch all jenen eine Plattform, die sich aktiv mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen etwa zur Investorensuche oder zum Crowdfunding einbringen wollen.
Die Besucherinnen und Besucher erwarten bei der herCAREER zwei vollgepackte Tage: Es konnten über 180 Aussteller und Partner gewonnen werden, über 60 Vorträge und Diskussionsrunden sowie über 90 Karriere-MeetUps und Job-Offer-Talks stehen auf dem Programm. Immer auf Augenhöhe mit den Expertinnen und Experten – das ist eines der wichtigsten Credos der herCAREER und deshalb setzt die Karrieremesse für Frauen genau auf kleinere, aber dafür umso effektivere Formate. Neu dabei sind die Author-MeetUps: Hier stellen Autoren ihre Bücher vor und stehen im Anschluss für einen Austausch zur Verfügung.