Der Winter zieht sich endlich zurück, die ersten Bäume treiben aus und frühlingshafte Temperaturen locken uns nach draußen. Es gibt kaum eine bessere Jahreszeit, um in der Natur Zeit zu verbringen. Zum internationalen Tag des Waldes am 21. März stellt die SBK Trendsportarten im Freien vor und erläutert, wie sich Anfänger langsam an die Aktivitäten herantasten können.
Trailrunning - durch Wald und über Wiesen
Joggen ist in Deutschland eine wahre Volkssportart: Ganze 17 Millionen Läufer schätzt die Arbeitsgemeinschaft touristischer Anbieter. Doch klassisches Joggen ist für viele Sportbegeisterte nicht mehr ausreichend. Der neue Trend: Trailrunning. Die sportliche Aktivität, die die Läufer querfeldein über Stock und Stein führt, wird immer beliebter. Vor allem für Sportler, die gerne auf weicherem Untergrund wie Waldboden oder Feldwegen laufen, ist das Trailrunning eine gute Alternative.
Auf den Routen durch den Wald, über Felder und Wiesen gestaltet sich das Trailrunning als variantenreich und fordert den Läufer durch die wechselnden Bedingungen stärker heraus. Besonders die Schrittfrequenz ist beim Trailrunning bedeutend, denn auf unebenem Gelände muss jeder Schritt genau platziert sein, um Verletzungen - etwa durch Umknicken - zu vermeiden. Bergab stellt das Trailrunning eine besondere Belastung für Gelenke und Sehnen dar - daher empfiehlt Dr. Daniel Bott, Sportwissenschaftler bei der Siemens-Betriebskrankenkasse SBK, einen langsamen Einstieg: "Auch geübte Jogger sollten sich nach und nach an die neuen Bedingungen gewöhnen und schrittweise unebene oder steilere Passagen in ihre Jogging-Strecken einbauen. Insbesondere die Schuhe sollten nach den Gegebenheiten des Laufuntergrundes ausgewählt werden". Wer diese Tipps befolge, könne beim Trailrunning eine Sportart mit einem ganz besonderen Fun-Faktor kennenlernen, die auch Jogging-Muffeln das Laufen durch die Natur näher bringt.
Piloxing im Wald
Neben dem Laufen bietet der Wald auch den Raum für diverse andere Sportarten. Ein neuer Trend aus Amerika, der nicht nur Stars wie Kirsten Dunst und Hilary Duff begeistert, ist zum Beispiel das Piloxing; eine Kombination aus Pilates und Boxen. Das effektive Ganzkörpertraining vereint Tanzelemente mit klassischen Box- und Pilatesübungen. Ziel ist die Stärkung körperlicher und mentaler Kräfte - welche Umgebung würde da besser passen, als der Wald mit seiner Ruhe und klaren Luft.
"Piloxing fordert den ganzen Körper, da mit speziellen Handschuhen trainiert wird. Diese sind mit 300 Gramm Granulat gefüllt. Das zusätzliche Gewicht erhöht bei korrekter Übungsausführung den Trainingseffekt auf den gesamten Stütz- und Bewegungsapparat", erklärt Dr. Daniel Bott.
Für Sportler, für die das Piloxing eine Spur zu heftig ist, empfiehlt Dr. Bott neben ausgedehnten Spaziergängen im Wald auch entspannende Yoga-Übungen. "Mit einer Matte unter dem Arm ist die Lichtung im Wald der perfekte Ort für ruhige Momente mit Yoga-Elementen: Lassen Sie einfach die Seele baumeln und genießen Sie die Natur", erklärt der Sportwissenschaftler der SBK.
Ob gemütlicher Spaziergang oder Trendsportart - Bewegung im Wald tut immer gut. Nicht zuletzt ist das auf die frische Luft zurückzuführen, die einem den Kopf frei macht. Die angenehmen Düfte von Tanne und Fichte tragen zusätzlich zur Entspannung bei.
Trailrunning - durch Wald und über Wiesen
Joggen ist in Deutschland eine wahre Volkssportart: Ganze 17 Millionen Läufer schätzt die Arbeitsgemeinschaft touristischer Anbieter. Doch klassisches Joggen ist für viele Sportbegeisterte nicht mehr ausreichend. Der neue Trend: Trailrunning. Die sportliche Aktivität, die die Läufer querfeldein über Stock und Stein führt, wird immer beliebter. Vor allem für Sportler, die gerne auf weicherem Untergrund wie Waldboden oder Feldwegen laufen, ist das Trailrunning eine gute Alternative.
Auf den Routen durch den Wald, über Felder und Wiesen gestaltet sich das Trailrunning als variantenreich und fordert den Läufer durch die wechselnden Bedingungen stärker heraus. Besonders die Schrittfrequenz ist beim Trailrunning bedeutend, denn auf unebenem Gelände muss jeder Schritt genau platziert sein, um Verletzungen - etwa durch Umknicken - zu vermeiden. Bergab stellt das Trailrunning eine besondere Belastung für Gelenke und Sehnen dar - daher empfiehlt Dr. Daniel Bott, Sportwissenschaftler bei der Siemens-Betriebskrankenkasse SBK, einen langsamen Einstieg: "Auch geübte Jogger sollten sich nach und nach an die neuen Bedingungen gewöhnen und schrittweise unebene oder steilere Passagen in ihre Jogging-Strecken einbauen. Insbesondere die Schuhe sollten nach den Gegebenheiten des Laufuntergrundes ausgewählt werden". Wer diese Tipps befolge, könne beim Trailrunning eine Sportart mit einem ganz besonderen Fun-Faktor kennenlernen, die auch Jogging-Muffeln das Laufen durch die Natur näher bringt.
Piloxing im Wald
Neben dem Laufen bietet der Wald auch den Raum für diverse andere Sportarten. Ein neuer Trend aus Amerika, der nicht nur Stars wie Kirsten Dunst und Hilary Duff begeistert, ist zum Beispiel das Piloxing; eine Kombination aus Pilates und Boxen. Das effektive Ganzkörpertraining vereint Tanzelemente mit klassischen Box- und Pilatesübungen. Ziel ist die Stärkung körperlicher und mentaler Kräfte - welche Umgebung würde da besser passen, als der Wald mit seiner Ruhe und klaren Luft.
"Piloxing fordert den ganzen Körper, da mit speziellen Handschuhen trainiert wird. Diese sind mit 300 Gramm Granulat gefüllt. Das zusätzliche Gewicht erhöht bei korrekter Übungsausführung den Trainingseffekt auf den gesamten Stütz- und Bewegungsapparat", erklärt Dr. Daniel Bott.
Für Sportler, für die das Piloxing eine Spur zu heftig ist, empfiehlt Dr. Bott neben ausgedehnten Spaziergängen im Wald auch entspannende Yoga-Übungen. "Mit einer Matte unter dem Arm ist die Lichtung im Wald der perfekte Ort für ruhige Momente mit Yoga-Elementen: Lassen Sie einfach die Seele baumeln und genießen Sie die Natur", erklärt der Sportwissenschaftler der SBK.
Ob gemütlicher Spaziergang oder Trendsportart - Bewegung im Wald tut immer gut. Nicht zuletzt ist das auf die frische Luft zurückzuführen, die einem den Kopf frei macht. Die angenehmen Düfte von Tanne und Fichte tragen zusätzlich zur Entspannung bei.
