Kaffeemaschine, Drucker, Licht und andere Geräte bleiben oft angeschaltet, auch wenn sie nicht mehr benötigt werden. Die meisten Angestellten fahren zwar nach Dienstschluss ihren Rechner herunter, aber viele versäumen es, auch den Bildschirm und andere Peripheriegeräte auszuschalten. Der bequeme Stand-by-Betrieb wird jedoch schnell zum kostenintensiven Stromfresser. Ähnlich ist es mit Papier und Reinigungsmitteln: Der sorglose Gebrauch der scheinbar unendlich verfügbaren und billigen Materialien verführt zu verschwenderischem Umgang.
Umweltschonung und sparsamer Umgang mit Ressourcen sind schon seit fast 15 Jahren zentrale Themen in der Unternehmensphilosophie von HÅG. In Europa gehört das norwegische Unternehmen zu den Vorreitern bei der Umsetzung der Klimaschutzziele der EU. So war HÅG der erste Bürostuhlhersteller der Welt, der ISO 14001 zertifiziert wurde. Außerdem ist HÅG EMAS-registriert und bekam die ISO 14025 Umweltdeklaration für seine Stühle. Das Greenguard Zertifikat bescheinigt den Modellen weiterhin, dass sie keine Gase absondern, die sich schädlich auf die Atemwege auswirken können. HÅG ruht sich auf diesen Erfolgen jedoch keineswegs aus, sondern strebt stets danach, noch effizienter und umweltschonender zu wirtschaften und befindet sich permanent auf der Suche nach neuen Mitteln und Wegen, noch grüner zu werden.
Für Brian Boyd, Geschäftsführer von HÅG Deutschland, ist es ganz selbstverständlich, zugunsten der Umwelt abzuschalten. So argumentiert er auch in Krisenzeiten: „Unternehmen die ökonomische Ziele verfolgen müssen auch ökologische Verantwortung übernehmen.“