Holz ist Klimaschutz und er ist der Baustoff, der auf einzigartige Weise Tradition und Zukunft, Ökologie und Ökonomie verbindet. Mit diesem Bewusstsein hat Schaffitzel Holzindustrie sich für den diesjährigen Architekten- Ingenieurtag seine Referenten ausgesucht.
Prof. Dipl.-Ing. Kurt Schwaner, Leiter des Instituts für Holzbau an der FH Biberach zeigte anhand von Forschungsbeispielen welche Neuerungen es von Verbindungsmitteln bis hin zu geklebten Beton- Holz- Verbundsystemen gibt. Immer einfachere Arbeitsabläufe und daraus resultierende Kostenreduzierung und Energieeinsparung macht das Holz in seiner Verwendbarkeit immer noch attraktiver. Auch die Auswahl neuer Holzarten wurden von Prof.Dipl.-Ing. Kurt Schwaner vorgestellt, wie zum Beispiel Accoya Holz, ein acetyliertes Kiefernholz für den Aussenbereich, das nach Untersuchungen als BS-Holz gut verleimbar ist.Durch die Verwendung von Harthölzern wie Buche und Esche oder auch als Hybridträger in Kombination mit Fichte kann die Leitungsfähigkeit des BS-Holz noch weiter gesteigert werden.
Der renomierte Dipl.-Ing. Borimir Radovic, Akademischer Direktor i.R., hielt im Anschluss daran zu dem auf den ersten Blick etwas trockenerem Thema, dem "Neue Normen im Holzschutz" einen lebendigen und sehr interessanten Vortrag. Er machte deutlich, welche ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen die neuen Normen in Zukunft haben werden. Durch die gestiegenen Anforderungen an den konstruktiven Holzschutz wird eine noch längere Lebensdauer von Holzbauten erwartet und der Einsatz von chemischen Holzschutz wird sich dadurch mehr und mehr verringern.
Hermann Blumer Dipl. Ing ETH/SIA wurde von Schaffitzel Holzindustrie zum Thema "Klimadynamische Gebäudehüllen mit Holz" eingeladen. Der für seine besonderen Innovationen und außergewöhnlichen Bauten in Holz bekannte Hermann Blumer beweist mit seinem Vortrag, welche konstruktive und bauphysikalische Lösungen in Holz entwickelt werden können, um selbst den extremen Witterungsverhältnissen in der Antarktis und den allgemeinen öffentlichen Vorgaben möglichst zu entsprechen. Das aktuelle Bauwerk ist die belgische Forschungsstation als weltweit erste emissionsfreie Forschungseinrichtung in der Antarktis. Die erforderlichen Bedingungen für dieses Bauvorhaben konnte Stahl nicht erfüllen, aber die verschiedenen Kombinationen von verschiedenen Holzwerkstoffen machten dieses Projekt möglich und der Konkurrent Stahl fiel somit aus.
Ganz explizit brachte Dipl.- Ing.(FH) Dirk Doose, sein Wissen über Fotovoltaik und Solarthermie den Architekten und Ingenieuren näher. Er selbst hat sich während seines Studiums schwerpunktmäßig mit dem Thema Umwelttechnik beschäftigt und hat sich spezialisiert auf das referierte Thema. Für detaillierte Fachfragen aus der Praxis stand Dipl.- Ing. Dirk Doose den Architekten und Ingenieuren gerne zur Verfügung.
Beeindruckt vom Vortrag des Projektteams der TU Darmstadt auf der Baumesse in Stuttgart wollte Schaffitzel Holzindustrie den geladenen Architekten und Ingenieuren dieses Referat nicht vorenthalten und lud die Studenten zu sich nach Schwäbisch Hall ein. Das junge Projektteam stellte sein Gewinnerhaus von dem Wettbewerb des Solar Declathon 2007 des U.S.Energieministeriums vor. Die Studenten der TU Darmstadt setzten sich gegen 20 Wettbebewerber aus 5 Nationen durch und gewannen mit Ihrem komplett über Solarenergie betriebenen Wohnhaus in Holzbauweise den ersten Preis.
Der Weg ist energieeffizientes Bauen und anhand solcher vorgetragenen sehr guten Beispielen wird gezeigt, welche Möglichkeiten wir im Holzbau zukünftig haben. So auch der neue Weg bei Schaffitzel Holzindustrie mit dem Konzept der Energiesparhalle für den Büro- Industrie- und Gewerbebau. Wir nutzen unser technisches Wissen im Holzbau, sowie den ökologischen Vorteil von Holz z.B. im Ausstoß von CO2 bei der Herstellung und Verarbeitung, der im Vergleich zu Stahl und Aluminium neutral ist.
Viel neues Wissen wurde von den Referenten in beeindruckender Weise den geladenen Architekten und Ingenieuren vermittelt.
In der neuen Abbundhalle wurden die Architekten und Ingenieure bei einem reichhaltigen Buffet zum Mittagessen empfangen.
Die eigene Hausmesse von Schaffitzel Holzindustrie, die über zwei Tage ging, wurde mit Interesse von den Architekten und Ingenieuren anschließend besucht, um sich im Detail über Produkte für energieeffizientes Bauen zu informieren. Die Aussteller, wie die Firmen Klenk, Würth, Fensterbau Hägele, Novatech und andere standen auch am nächsten Tag den Holzbauern und der Öffentlichkeit mit Fachinformationen und Vorträgen zur Verfügung.
Schaffitzel Holzindustrie präsentierte in seiner neuen Abbundhalle anhand von Bildern und Plänen, seine aktuellen Projekte im Brückenbau, Hallenbau und Kreativbau. Insbesondere der Großauftrag einer Autobahnbrücke für die Niederlande, die im September als Novum in der Konstruktion und in der Holzwahl montiert wird.
Die gelungene Veranstaltung endete gegen 17 Uhr.
Prof. Dipl.-Ing. Kurt Schwaner, Leiter des Instituts für Holzbau an der FH Biberach zeigte anhand von Forschungsbeispielen welche Neuerungen es von Verbindungsmitteln bis hin zu geklebten Beton- Holz- Verbundsystemen gibt. Immer einfachere Arbeitsabläufe und daraus resultierende Kostenreduzierung und Energieeinsparung macht das Holz in seiner Verwendbarkeit immer noch attraktiver. Auch die Auswahl neuer Holzarten wurden von Prof.Dipl.-Ing. Kurt Schwaner vorgestellt, wie zum Beispiel Accoya Holz, ein acetyliertes Kiefernholz für den Aussenbereich, das nach Untersuchungen als BS-Holz gut verleimbar ist.Durch die Verwendung von Harthölzern wie Buche und Esche oder auch als Hybridträger in Kombination mit Fichte kann die Leitungsfähigkeit des BS-Holz noch weiter gesteigert werden.
Der renomierte Dipl.-Ing. Borimir Radovic, Akademischer Direktor i.R., hielt im Anschluss daran zu dem auf den ersten Blick etwas trockenerem Thema, dem "Neue Normen im Holzschutz" einen lebendigen und sehr interessanten Vortrag. Er machte deutlich, welche ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen die neuen Normen in Zukunft haben werden. Durch die gestiegenen Anforderungen an den konstruktiven Holzschutz wird eine noch längere Lebensdauer von Holzbauten erwartet und der Einsatz von chemischen Holzschutz wird sich dadurch mehr und mehr verringern.
Hermann Blumer Dipl. Ing ETH/SIA wurde von Schaffitzel Holzindustrie zum Thema "Klimadynamische Gebäudehüllen mit Holz" eingeladen. Der für seine besonderen Innovationen und außergewöhnlichen Bauten in Holz bekannte Hermann Blumer beweist mit seinem Vortrag, welche konstruktive und bauphysikalische Lösungen in Holz entwickelt werden können, um selbst den extremen Witterungsverhältnissen in der Antarktis und den allgemeinen öffentlichen Vorgaben möglichst zu entsprechen. Das aktuelle Bauwerk ist die belgische Forschungsstation als weltweit erste emissionsfreie Forschungseinrichtung in der Antarktis. Die erforderlichen Bedingungen für dieses Bauvorhaben konnte Stahl nicht erfüllen, aber die verschiedenen Kombinationen von verschiedenen Holzwerkstoffen machten dieses Projekt möglich und der Konkurrent Stahl fiel somit aus.
Ganz explizit brachte Dipl.- Ing.(FH) Dirk Doose, sein Wissen über Fotovoltaik und Solarthermie den Architekten und Ingenieuren näher. Er selbst hat sich während seines Studiums schwerpunktmäßig mit dem Thema Umwelttechnik beschäftigt und hat sich spezialisiert auf das referierte Thema. Für detaillierte Fachfragen aus der Praxis stand Dipl.- Ing. Dirk Doose den Architekten und Ingenieuren gerne zur Verfügung.
Beeindruckt vom Vortrag des Projektteams der TU Darmstadt auf der Baumesse in Stuttgart wollte Schaffitzel Holzindustrie den geladenen Architekten und Ingenieuren dieses Referat nicht vorenthalten und lud die Studenten zu sich nach Schwäbisch Hall ein. Das junge Projektteam stellte sein Gewinnerhaus von dem Wettbewerb des Solar Declathon 2007 des U.S.Energieministeriums vor. Die Studenten der TU Darmstadt setzten sich gegen 20 Wettbebewerber aus 5 Nationen durch und gewannen mit Ihrem komplett über Solarenergie betriebenen Wohnhaus in Holzbauweise den ersten Preis.
Der Weg ist energieeffizientes Bauen und anhand solcher vorgetragenen sehr guten Beispielen wird gezeigt, welche Möglichkeiten wir im Holzbau zukünftig haben. So auch der neue Weg bei Schaffitzel Holzindustrie mit dem Konzept der Energiesparhalle für den Büro- Industrie- und Gewerbebau. Wir nutzen unser technisches Wissen im Holzbau, sowie den ökologischen Vorteil von Holz z.B. im Ausstoß von CO2 bei der Herstellung und Verarbeitung, der im Vergleich zu Stahl und Aluminium neutral ist.
Viel neues Wissen wurde von den Referenten in beeindruckender Weise den geladenen Architekten und Ingenieuren vermittelt.
In der neuen Abbundhalle wurden die Architekten und Ingenieure bei einem reichhaltigen Buffet zum Mittagessen empfangen.
Die eigene Hausmesse von Schaffitzel Holzindustrie, die über zwei Tage ging, wurde mit Interesse von den Architekten und Ingenieuren anschließend besucht, um sich im Detail über Produkte für energieeffizientes Bauen zu informieren. Die Aussteller, wie die Firmen Klenk, Würth, Fensterbau Hägele, Novatech und andere standen auch am nächsten Tag den Holzbauern und der Öffentlichkeit mit Fachinformationen und Vorträgen zur Verfügung.
Schaffitzel Holzindustrie präsentierte in seiner neuen Abbundhalle anhand von Bildern und Plänen, seine aktuellen Projekte im Brückenbau, Hallenbau und Kreativbau. Insbesondere der Großauftrag einer Autobahnbrücke für die Niederlande, die im September als Novum in der Konstruktion und in der Holzwahl montiert wird.
Die gelungene Veranstaltung endete gegen 17 Uhr.
