Nach dem Tod seines Vaters übernimmt der älteste Sohn Thomas das stagnierende Familienunternehmen. Anders als sein Bruder Christian ist er fest entschlossen, aus der Firma Buddenbrook wieder eine Erfolgsgeschichte zu machen. Thomas findet dazu die passende Frau, die Millionärstochter Gerda, bekommt einen Sohn und macht als Politiker Karriere. Dennoch verliert er die Kontrolle über das Geschehen. Auch seine Schwester Tony, die schweren Herzens in eine ökonomisch vorteilhafte Eheschließung einwilligte, spielt nicht mehr mit. Der "Verfall einer Familie" ist nicht aufzuhalten...
Die "Buddenbrooks", für die Thomas Mann 1929 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, lebten in der Kindheit unserer heutigen Welt - einer Welt, in der wirtschaftliche Interessen über dem Glück und den Träumen des Einzelnen stehen.
"Die Buddenbrooks"
nach Thomas Mann
Theaterfassung von John von Düffel
Gastspiel des Staatsschauspiels Dresden am Schauspiel Leipzig 10.6.2008, 19.30 Uhr Schauspielhaus (Dresdner Premiere war am 16. Februar 2008)
Regie: Hermann Schein
Bühne und Kostüme: Stefan Heyne
Musikalische Einrichtung: Eckehard Mayer
Dramaturgie: Stefan Schnabel
"Die Buddenbrooks" 10.6.2008, 19.30 Uhr, Schauspielhaus Spieldauer mit Pause: 2 Stunden 40 Minuten Karten 14 Euro bis 22 Euro
- Empfänger von Leistungen nach Hartz IV erhalten an der Theaterkasse Karten für 3 Euro - Vorverkauf Schauspiel Leipzig, Bosestr. 1:Theaterkasse geöffnet von Montag bis Freitag 10 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr.
Spielplan immer aktuell unter www.schauspiel-leipzig.de