Am Donnerstag, dem 15. März 2012, wird um 19.30 Uhr die Ausstellung: Neue Wernigeröder Sezession, Glas Porzellan und Karikaturen in den Sonderausstellungsräumen im Frühlingsbau auf Schloß Wernigerode eröffnet.
Es handelt sich dabei um eine Gemeinschaftsausstellung verschiedener Künstler, die alle an der Burg Giebichenstein in Halle ihre Ausbildung bekommen haben und die durch die dort gepflegte, berühmt gewordene handwerkliche Tradition geprägt sind. Darüber hinaus gibt es für alle Künstler besondere Anlässe, weshalb eine Ausstellung auf Schloß Wernigerode gezeigt wird. Marlies Ameling wurde in diesem Jahr 60 Jahre. Sie war in den 1980er Jahren mit Sicherheit die bedeutenste Glasdesignerin der DDR und hat auch nach 1990 eine große internationale Wirkung gezeitigt. Ihre Arbeiten sind weltweit wahrgenommen worden und werden bis heute in den verschiedensten internationalen Glashütten gefertigt.
Dieter Hackebeil betreibt als gebürtiger Wernigeröder seit 1981 eine Werkstatt für Glaskunst zusammen mit der Glasgraveurin Petra Gessing in Wernigerode. Seine gänzlich anders gearbeitete Glaskunst besticht durch Einfallsreichtum und Freude an der Formgestaltung. Eine besondere Wirkung seines Werkes besteht in den regelmäßig gezeichneten Karikaturen, die sowohl Regionales wie auch allgemein weltpolitische Themen in den Fokus nehmen und bissig kommentieren. Dieter Hackebeil wird in diesem Jahr 65. Mit Arbeiten von ihm wurden 1980 die neu gestalteten Sonderausstellungsräume auf Schloß Wernigerode eröffnet.
Heidi und Jürgen Hütter haben im vergangenen Jahr 2011 den Kunstpreis der Stadt Wernigerode bekommen, jedoch anlässlich dieser erfolgten Ehrung noch keine Ausstellung präsentieren können. Dies wird in der am Donnerstag zu eröffnenden Sonderausstellung nachgeholt. Jürgen Hütter war bis 1976 als Designer in der Industrie tätig und begann ursprünglich mit seiner freiberuflichen Tätigkeit in Erfurt. Heidi Hütter war von Anfang an freiberufliche Designerin. Beide betreiben seit 1980 ihre - früher als kleinste Porzellanmanufaktur Europas bezeichnete - Porzellanwerkstatt in Wernigerode.
Ihre Arbeiten sind dabei von durchaus unterschiedlicher Handschrift. Während Jürgen Hütter eine stärker graphische und geradlinige Variante bevorzugt, zeigen Heidi Hütters Arbeiten starke florale Elemente und sind wesentlich organischer gehalten. Beide haben sich an über 20 internationalen und nationalen Ausstellungen beteiligt und gehören zu den besten Kunsthandwerkern des Porzellans in Deutschland.
Zu der Ausstellungseröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Ab 19.00 Uhr fährt die Schlossbahn zur Ausstellung auf Schloß Wernigerode und ab 21.30 Uhr zurück in die Stadt.
Es handelt sich dabei um eine Gemeinschaftsausstellung verschiedener Künstler, die alle an der Burg Giebichenstein in Halle ihre Ausbildung bekommen haben und die durch die dort gepflegte, berühmt gewordene handwerkliche Tradition geprägt sind. Darüber hinaus gibt es für alle Künstler besondere Anlässe, weshalb eine Ausstellung auf Schloß Wernigerode gezeigt wird. Marlies Ameling wurde in diesem Jahr 60 Jahre. Sie war in den 1980er Jahren mit Sicherheit die bedeutenste Glasdesignerin der DDR und hat auch nach 1990 eine große internationale Wirkung gezeitigt. Ihre Arbeiten sind weltweit wahrgenommen worden und werden bis heute in den verschiedensten internationalen Glashütten gefertigt.
Dieter Hackebeil betreibt als gebürtiger Wernigeröder seit 1981 eine Werkstatt für Glaskunst zusammen mit der Glasgraveurin Petra Gessing in Wernigerode. Seine gänzlich anders gearbeitete Glaskunst besticht durch Einfallsreichtum und Freude an der Formgestaltung. Eine besondere Wirkung seines Werkes besteht in den regelmäßig gezeichneten Karikaturen, die sowohl Regionales wie auch allgemein weltpolitische Themen in den Fokus nehmen und bissig kommentieren. Dieter Hackebeil wird in diesem Jahr 65. Mit Arbeiten von ihm wurden 1980 die neu gestalteten Sonderausstellungsräume auf Schloß Wernigerode eröffnet.
Heidi und Jürgen Hütter haben im vergangenen Jahr 2011 den Kunstpreis der Stadt Wernigerode bekommen, jedoch anlässlich dieser erfolgten Ehrung noch keine Ausstellung präsentieren können. Dies wird in der am Donnerstag zu eröffnenden Sonderausstellung nachgeholt. Jürgen Hütter war bis 1976 als Designer in der Industrie tätig und begann ursprünglich mit seiner freiberuflichen Tätigkeit in Erfurt. Heidi Hütter war von Anfang an freiberufliche Designerin. Beide betreiben seit 1980 ihre - früher als kleinste Porzellanmanufaktur Europas bezeichnete - Porzellanwerkstatt in Wernigerode.
Ihre Arbeiten sind dabei von durchaus unterschiedlicher Handschrift. Während Jürgen Hütter eine stärker graphische und geradlinige Variante bevorzugt, zeigen Heidi Hütters Arbeiten starke florale Elemente und sind wesentlich organischer gehalten. Beide haben sich an über 20 internationalen und nationalen Ausstellungen beteiligt und gehören zu den besten Kunsthandwerkern des Porzellans in Deutschland.
Zu der Ausstellungseröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Ab 19.00 Uhr fährt die Schlossbahn zur Ausstellung auf Schloß Wernigerode und ab 21.30 Uhr zurück in die Stadt.
