Mithilfe der vielfältigen Verbindungen zwischen Zen und der Kunst des Musizierens zeigt der Autor, dass die tiefe Weisheit der östlichen Philosophien auch Musikern aus dem Westen einen Modus Operandi bieten können, um, nach Karajans Worten: „das Wissen, das Können, das Wollen und das Erreichen“ miteinander in Einklang zu bringen. Zu den bemerkenswerten Erkenntnissen des Buchs gehört, dass die großen Meister der Musik in den vergangenen 400 Jahren trotz stilistischer und ästhetischer Unterschiede in Vielem übereinstimmten, was Technik und Interpretation betrifft.
14 Interviews mit Künstlern wie András Schiff, Alfred Brendel, Hélène Grimaud, Christa Ludwig und Maria João Pires sowie eine inspirierende Ansprache von Joyce DiDonato runden das Buch ab.