Die wichtigsten ausländischen Gästegruppen kommen aus der Schweiz (+11,4 %), den Niederlanden (-0,9 %) und Frankreich (+7,1 %). Die größten Zuwachsraten bei den Ländern mit mindestens 30.000 Gästen waren für Russland (+25,2 %), China/Hongkong (+26,5 %) und Israel (+39,9 %) zu verbuchen.
Alle Schwarzwälder Regionen konnten sowohl bei Gästeankünften als auch bei Übernachtungen punkten, am stärksten der mittlere Schwarzwald mit einem Plus von 7,4 Prozent bei Ankünften und 5,9 Prozent bei Übernachtungen. Hier liegt die durchschnittliche Aufenthaltsdauer allerdings nur bei 2,6 Tagen, während Urlauber im südlichen Schwarzwald drei Tage blieben. Insgesamt pendelte sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei 2,8 Tagen ein.
Auch alle Betriebsarten profitierten von den Zuwächsen bei den Gästeankünften, wenn auch in unterschiedlichem Maß. Die größten Zuwächse erzielten Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Ferienzentren (+13,5 %). Schulungsheime, Campingplätze, Erholungs- und Ferienheime legten knapp 6 Prozent zu, Hotels- und Hotel Garni knapp 4 Prozent. Gasthöfe, Jugendherbergen und Hütten verbuchten Zuwächse von knapp 3 Prozent. Am geringsten stieg die Nachfrage mit 2,3 Prozent bei Pensionen.