Damit ist die Bilanz fürs erste Halbjahr trotz des schwierigen Winters wieder deutlich besser als im Rekordjahr 2013. In den statistisch erfassten Betrieben mit mehr als neun Betten übernachteten von Januar bis Juni rund 3,36 Mio. (+3,2 %) Urlauber fast 9,1 Mio. Mal (+1,5 %). Die Ankünfte deutscher Urlauber konnten um 2,3 Prozent auf 2,5 Mio. Gäste gesteigert werden, die Zahl ausländischer Urlauber stieg um 5,9 Prozent auf knapp 859.320 Gäste.
Der wichtigste ausländische Quellmarkt für den Schwarzwald war auch in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres die Schweiz. Von Januar bis Juni kamen 34,6 Prozent aller ausländischen Gäste aus der Schweiz. Auf sie entfielen 31,5 Prozent aller Ausländerübernachtungen. Aus Frankreich kamen 13,6 Prozent der ausländischen Gäste und 11,7 Prozent der Ausländerübernachtungen. Niederländer machten bei Ankünften und Übernachtungen von Januar bis Juni etwa 11 Prozent der Ausländer aus. Das deutlichste Wachstum in Europa ist in den ersten sechs Monaten aus Spanien (+18,7 %) und Luxemburg (+11,1 %) zu verzeichnen. Von Januar bis Juni stiegen die Gästezahlen aus Israel um 34,6 Prozent, die Übernachtungen um 35,1 Prozent.
Bei den Betriebsarten konnten die Campingplätze am meisten zulegen (+24,5 % bei den Übernachtungen), Hotels, Gasthöfe und Pensionen legten 3,1 Prozent bei den Ankünften und 1,9 Prozent bei den Übernachtungen zu.