Erstmals stieg sogar die Aufenthaltsdauer der Gäste wieder an. Sie blieben im Schnitt 2,9 Tage und damit 0,2 Tage länger als im Vorjahreszeitraum. Im mittleren und südlichen Schwarzwald kletterte die Aufenthaltsdauer sogar auf 3,2 Tage. Nur die Ferienorte im Norden kamen trotz Zuwächsen nicht über 2,6 Tage hinaus.
Von den fast 774.000 Urlaubern kamen knapp 616.000 aus dem Inland (+8,5 %). Sie blieben im Schnitt drei Tage und buchten rund 1,87 Mio. Übernachtungen (+10,6 %). Wiederum deutlich gewachsen ist die Bedeutung von Urlaubern aus den europäischen Nachbarstaaten. Fast 16 % mehr Europäer stehen für knapp 19 % zusätzliche Übernachtungen.
Aus allen europäischen Ländern stiegen sowohl die Gästeankünfte als auch die Übernachtungszahlen deutlich an. Auch außereuropäische Länder verzeichneten Zuwachszahlen - lediglich aus Afrika kamen im Vergleich zum Vorjahr weniger Gäste.
Besonders stark war der Februar: plus 11,6 % bei den Ankünften, plus 18 % bei den Übernachtungen.
Seit Januar 2012 werden in der Statistik nur noch Beherbergungsstätten mit zehn und mehr Betten oder Urlauber-Stellplätzen erfasst. Bis letztes Jahr wurden gewerbliche Betriebe ab neun Betten gezählt. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Stuttgart ist dies aber beim Vergleich mit den Vorjahreszahlen berücksichtigt.
Weitere Informationen aus der Ferienregion Schwarzwald zwischen Rhein und Nagold, Pforzheim und Basel unter www.schwarzwald-tourismus.info