Der Plot des inszenierten Open-World-Games kreist um den Actionhelden Jimmy Las Vegas. Er rächt die entschädigungslose Kündigung eines Praktikumsplatzes seiner Tochter (Elena Seeger). Bald aber setzt ihn sein früherer Boss (LinkMichel) auf einen abtrünnigen Komplizen an, der ein Auto voller Drogen allein verticken will. Das Ende der Geschichte ist blutig, der Weg dorthin gespickt mit beißendem Spott und versteckter Ironie.
Mit SOS - STREETS OF STUTTGART betritt das Künstlernetzwerk schwäbische mund.art e.V. Neuland. Von der Planungsphase 2021 bis zum Abschluss der Produktion dauert es zwei Jahre. Bis auf die Kamera- und Tonaufnahmen wurden sämtliche Arbeiten von Mitgliedern des Vereins geleistet. Vom Drehbuch über die komplette Filmmusik, Kostüm, Requisiten, Spezialeffekte, bis zum eigenen Handyklingelton (Preisend mit viel schönen Reden). Ein Pilotprojekt der besonderen Art.
Zum Entstehungsprozess
Die Coronapandemie hat das soziale Leben weitgehend gelähmt. Besonders die hauptberuflichen Künstlerinnen und Künstler unseres Netzwerkes schwäbische mund.art e.V. kamen unter Druck. Gemeinsam mit unseren Partnern entwickelten wir Veranstaltungsformen, die einigermaßen unabhängig vom Infektionsgeschehen realisierbar waren. Dabei erwiesen sich Medienproduktionen als belastbares Format. Sie waren überwiegend im Freien mit wenig Personal und ganz ohne Publikum möglich. Einen innovativen Zugang zum Thema Film und Neue Medien entdeckten wir in der Welt der Computerspiele, wo auf einschlägigen Plattformen prominente Persönlichkeiten der digitalen Welt Spiele testen und kommentieren.
Weitere Infos und Zugang zum Film unter www.streets-of-stuttgart.de