Vier neue Alpen – neue Alpgeschichten um die Spezialität Alpkäse
Manches ist Alltag auf der Alp, anderes kommt unverhofft, auch für gestandene Senner- und Bloggerinnen wie Erika Rhyner, Vreni Müllener, Maria Arnold oder Mélanie Ziörjen aus der Westschweiz.
In diesem Sommer können sich Alpkäsefans auf spannende Alpgeschichten von vier neuen Alpen freuen, zum Beispiel von der Alp Corjon im Kanton Waadt, wo Bloggerin Julie Pasquier mit ihrem Freund Julien und ihrem Schwiegervater arbeitet. Auf der etwas kleineren Berner Alp Grätli käst Elsbeth Bütikofer das erste Mal selbständig. Anne-Sophie Klee ist auf der Oberstockenalp sowohl in der Alpkäserei als auch im Berggasthaus der Familie Bühler anzutreffen. Auf der Alp Weissenberg im Simmental verarbeiten Thom Fuhrer und Tobi Roth täglich 350 Liter Milch zu Berner Alpkäse AOP, Mutschli und anderen Spezialitäten.
Alpkäse … regional, saisonal, nachhaltig
Die Bezeichnung Alpkäse darf nur verwendet werden, wenn die Milchproduktion und die Verkäsung tatsächlich auf einer Alp stattfinden. Von den rund 102.000 Tonnen Alpmilch werden mittlerweile 58 Prozent direkt auf der Alp zu Käse verarbeitet, das sind rund drei Prozent der Schweizer Käseproduktion.
Über hundert verschiedene Kräuter und Gräser machen die Alpmilch besonders reich an ungesättigten Fettsäuren und geben dem Alpkäse seinen unvergleichlichen Geschmack.
Alpkäse ist während des Sommers direkt auf den Alpen erhältlich. Das Jahr über wird er bei einigen Grossverteilern, im Käsefachhandel oder direkt beim Produzenten verkauft.