Die SBB hat den grossen Besucheraufmarsch zum Eidgenössischen Jodlerfest am Wochenende erfolgreich bewältigt: Die nach Angaben der Organisatoren über 12'000 aktiven Jodlerinnen und Jodler sowie die über 300 000 Festbesucher profitierten an dem viertägigen Fest von einem umfangreichen Angebot von Bahn und Bus. Über 80 Prozent der Festbesuchenden haben das Auto stehen gelassen und sind mit der Bahn nach Luzern und wieder zurück gereist.
Die SBB und ihre Partnerbahnen setzten für die An- und Heimreise national und regional über 100 Extrazüge und zahlreiche Verstärkungswagen ein. Erstmals boten die Bahnen dabei für die Region Zentralschweiz ein umfassendes Nachtangebot an. Die Züge der sieben Nacht-S-Bahnen verliessen in den Nächten vom Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag jeweils drei Mal nach Mitternacht den Bahnhof Luzern. Die Spätund Nachtzüge wurden bis in die frühen Morgenstunden rege benutzt, so dass die SBB kurzfristig zusätzliche Extrazüge einsetzte.
Über 150 zusätzliche SBB Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgten über die vier Tage für einen reibungslosen und geordneten Verkehrsablauf rund um das Fest. Grosses Passagieraufkommen herrscht wie erwartet auch beim momentanen Rückreiseverkehr nach dem Festumzug von heute Sonntag. Bisher verlief der Zugverkehr, wie allgemein während des Festes, ohne grössere Probleme oder Zwischenfälle.
Sehr gefragt waren die Kombi-Billette von SBB und RailAway, welche die Bahnfahrt und Eintritt zu einem ermässigten Preis umfassten.