Zu beiden kommen Menschen, die auf die eine oder andere Weise nicht mehr in ihrem Leben vorankommen. Blockaden türmen sich vor ihnen auf und machen ein Weiterkommen scheinbar unmöglich. Sylvia Bieber und Joachim Seelmann unterstützen ihre Klienten, indem sie mit ihnen im Gespräch Strategien entwickeln, um das gemeinsam entwickelte Ziel zu erreichen.
In ihren hell und freundlich eingerichteten Praxisräumen in Aschaffenburg zeigt sich die ganze Bandbreite der heutigen Gesellschaft. Da ist die alleinerziehende Mutter, die sich zwischen Job und Kindern hin- und hergerissen fühlt und unter Stress-Symptomen wie Schlafproblemen und Migräne leidet. Oder der erfolgreiche Geschäftsmann, der sich von den jüngeren Kollegen an den Rand gedrängt fühlt, sich aber mit seinen 50 Jahren zu alt für eine neue Herausforderung fühlt. Und der junge Grafikdesigner, der mit seiner Spielleidenschaft nicht zurecht kommt.
Schritt für Schritt machen Bieber und Seelmann ihnen bewusst, wie sehr ihr jetziges Denken den eigenen Bewegungsspielraum einschränkt. Und wie sehr das eigene Denken eine Veränderung des Ist-Zustandes unmöglich macht. »Es beeinflusst ja fortwährend die Gefühlslage und folglich auch das Verhalten. Und wenn ich denke, ich kann etwas nicht, oder andere sind besser, dann werde ich mich dementsprechend verhalten«, erläutert Seelmann. Das MentalCoaching bietet Hilfe zur Selbsthilfe, denn im Erkennen dieser gedanklichen Mechanismen liegt der Schlüssel zur Lösung. In drei bis fünf eineinhalbstündigen Sitzungen entwickelt der Coach gemeinsam mit dem Klienten neue Denkstrategien, die die Hindernisse überwinden. Und plötzlich heißt es nicht mehr »Ich schaffe das nicht«, sondern »Ich gebe mein Bestes« - so wie bei dem Geschäftsmann, der nach erfolgreichem Coaching prompt eine neue Stelle bekam.