Der in der Universitätsstadt Marburg geborene Heldt hat im Hotel Braunschweiger Hof, Bad Harzburg, seine Ausbildung zum Koch erfolgreich absolviert - und sich dabei "total in die Hotellerie und Gastronomie verliebt". Nach Stationen am Empfang im Münchener "Vier Jahreszeiten" und "Hotel du Rhône", Genf, wechselte er 1987 als Receptionist in das Hotel "Le Beau Rivage Palace", Lausanne. Dort wirkte er zwei Jahre als stellvertretender Empfangschef, bevor er 1991 als Empfangsleiter ins "Bristol Hotel Kempinski", Berlin, kam. Von da an ließ ihn Berlin nicht mehr los: Von 1992 bis März 2008 war das zweitgrößte 1st-Class-Hotel Berlins, das "Hotel Berlin" am Lützowplatz, sein Wirkungsfeld - zuerst als Empfangschef, dann als Logisdirektor und stellvertretender Direktor. 2006 wurde er mit der Position des Hotelmanagers betraut. Seit April 2008 engagiert sich der versierte Hotelfachmann - gemeinsam mit Regionaldirektor Hartmut S. Pirl (Potsdam) und Projektentwickler Ralf Boldt (Seminaris Zentrale Lüneburg) - für das Voreröffnungs-Management des Seminaris CampusHotels Berlin.
Aufgabe in der "populärsten Stadt nicht nur Europas"
Für den überzeugten Wahl-Berliner Heldt ist die Hauptstadt die "populärste Stadt nicht nur Europas" - und sein zukünftiges Haus in Dahlem ein "mehr als spannender Platz für 'Wissen schaffen'". Der Hoteldirektor: "Am vornehmen Standort Dahlem findet das internationale Konferenzzentrum ein spannendes Umfeld mit viel Charme und Identität. Forschung und Wissenschaft - geprägt von vielen Nobelpreisträgern - sind hier ebenso zuhause wie ein enormer, kultureller Reichtum." Dahlem, so Heldt weiter, ist ein Museumsstandort der Staatlichen Museen zu Berlin und beherbergt eine der weltweit bedeutendsten ethnologischen Sammlungen. Doch auch der benachbarte Botanische Garten, die Domäne Dahlem oder das Alliierten-Museum sind attraktive Ziele. "Und all das liegt in unmittelbarer Nähe des neuen Seminaris CampusHotels Berlin!"
Entspannte Symbiose von Dahlemer Flair und internationaler Hospitality
Mit seinem rund 100-köpfigen Team, das inzwischen fast vollständig ist, will Heldt "Dahlemer Flair und internationale Hospitality zu einer entspannten Symbiose verhelfen": In freundlicher und lockerer Atmosphäre sollen die mehrheitlich zweisprachigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die besonderen Bedürfnisse internationaler Gäste zu jeder Zeit und an jedem Platz eingehen.
In der "Amicale Internationale des Sous-Directeurs et Chefs de Reception des Grands Hotels" (AICR) war Heldt sieben Jahre ehrenamtlich tätig, zuletzt zwei Jahre als internationaler Vizepräsident. Oliver Heldt ist verheiratet und spricht Französisch, Englisch und Portugiesisch.