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Danke-schön-Tarif zum Safaripark Saisonende

Am 28. Oktober zahlen alle Besucher ab 4 Jahre nur 13,50 Euro Eintritt

(lifePR) (Schloß Holte-Stukenbrock, )
Der Zoo Safari- und Hollywoodpark geht in die Winterpause. Doch bevor sich das große Holztor bis zum nächsten Frühjahr (8. März 2008) schließt, sagt der Zoo & Park "danke": Am letzten Tag der Saison 2007, am 28. Oktober, zahlt jeder Besucher nur 13,50 Euro (Kinds unter vier Jahren frei) für das "volle Programm".

Wildlife hautnah, Fahr- und Spielspaß und drei Shows warten am kommenden Sonntag zum letzten Mal auf die Fans des Zoo Safari- und Hollywoodparks. Und während sich die Artisten hinter den Kulissen auf ihre Abreise vorbereiten, zieht man im Büro Bilanz.

- Besucherentwicklung

Eine Steigerung der Besucherzahlen um 8% im Vergleich zum Vorjahr - damit ist Parkchef Fritz Wurms (54) mehr als zufrieden. Das schöne Wetter im April bescherte dem Zoo & Park gleich zu Beginn der Saison den ersten Besucheransturm. Trotz des Sommers, der eigentlich so recht keiner werden wollte: viel Sonnenschein an den Wochenenden lockten mehr Gäste als im Vorjahr. Nur beim Verkauf von Eis und kalten Getränken machten sich die fehlenden Hitzgrade bemerkbar. Pro Saison kommen ca. eine halbe Million Besucher nach Stukenbrock, um die weißen Löwen und Tiger, die vielen anderen Tiere und den Freizeitpark zu erleben.

- Highlights

Und dass sie 2006 kamen, daran hat sicher auch das Zebra-Pferdchen "Eclyse" einen großen Anteil. Die junge Stute, eine einzigartige Kreuzung aus Zebra und Pferd, die im Zoobereich einzog, begeisterte nicht nur die Medien, sondern auch die Gäste. Übrigens: Eclyses? Porträt zierte die Titelseiten der Zeitungen von Neuseeland bis Südamerika. In Europa, Asien und Amerika wurde über das gescheckte Wunder mit den gestreiften Flecken berichtet.

Zu den Erfolgen der Saison zählt Fritz Wurms auch die "Timbavati Night" am 11. August. Mit Show, Musik und einem Extra-Programm überraschte er die Gäste bis Mitternacht - bei schönstem Wetter.

- Gastro-Erlebnis

Die Sommer-Abend-Gastronomie im Park "Cocktails, Dinner, weiße Tiger..." war ein Highlight im Angebot des Parks. Leichte und frische mediterrane Küche in stilvollem Ambiente servierte das junge Restaurant-Team "zum Feierabend" und dazu täglich um 21 Uhr eine Talk am Tigergehege. 5000 Gäste nutzen vom 23. Juni bis zum 28. August das Angebot, einmal anders zu dinieren. Die Sommer-Gastronomie wird es auch 2008 wieder geben.

- Übernachtungen

Eine positive Bilanz zieht der Zoo & Park auch im Bereich der vermittelten Übernachtungen. Das Angebot "2-Tages-Trip", das der Park auf seiner Internetseite gemeinsam mit Partnerhotels vor Ort anbietet, buchten 22% mehr Gäste als im Vorjahr (2438 Gäste fragten an, 1900 kamen). Nicht gezählt die Besucher, die sich unabhängig vom Internetangebot einbuchten und die Besucher, die eine Verlängerungsnacht vereinbarten und einen Tag länger in der Region blieben.

Die positive Entwicklung führt der Zoo & Park unter anderem auf die Medienpräsenz zurück. Neben "Eclyse" (s.o.) und zahlreichen anderen Berichten hat sicher auch die Präsenz in der TV-Doku "Menschen, Tiere & Doktoren" (VOX) dazu beigetragen.

- Tiger in China - keine Antwort

Der Zoo & Park ist weiterhin in großer Sorge um zehn Tiger, die 2002 an einen Vermittler verkauft wurden und die nach Südchina an den Guilin Bear & Tiger Garden weiter gegeben wurden. Der Zoo & Park wurde mit Rechercheergebnissen von Medien konfrontiert, die besagen, dass dem so genannten Zoo in Südchina eine Tigerfarm angeschlossen sein soll, auf der Tiere für die Verwertung in der chinesischen Medizin gezüchtet werden sollen. Gemeinsam mit seiner Medienagentur uripress hat Fritz Wurms alles Menschenmögliche unternommen, um etwas über den Verbleib und den Zustand der Tiger aus Stukenbrock zu erfahren.

Briefe an die chinesische Botschaft in Berlin und ihre Handelabteilung blieben bisher ebenso unbeantwortet wie ein Schreiben an die chinesische Behörde, die seinerzeit die Einfuhr genehmigte. Die Adresse dieser Behörde in China hatte man ebenso recherchiert wir die Anschrift und den Namen des Direktors des Zoos in Südchina. Per Kurierdienst wurde ein Brief an diesen Direktor übermittelt, der Mitte September zugestellt werden konnte und ebenfalls bisher unbeantwortet blieb.

Keine Antwort kam bislang auch von der Organisation Kipling Camp (Sitz in Indien), für die die Fotografin Belinda Wright arbeitet, die die Zustände in Guilin dokumentiert haben soll.

Kontakte nach China auf anderen Wegen brachten ebenfalls keine konkreten Ergebnisse. Dennoch wird der Park & Zoo nicht aufgeben, will seine Bemühungen und Recherchen fortsetzen. Ziel ist und bleibt es, die Tiger, wenn sie noch leben, zurück zu kaufen.
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