TOP 3 Blattqualitäten nach Teeklassen mit Tee-Koffein 1. Grüner Tee 2. Oolong Tee 3. Weißer Tee
TOP 3 Blattqualitäten Kräuter & Gewürze ohne Tee-Koffein 1. Ingwer 2. Chai 3. Bambus
Teekultur Trend Nr. 1:
"mehr nachhaltiger Teegenuss"
Die gesundheitliche Wirkung tritt bei der Tee-Auswahl zunehmend in den Vordergrund, je häufiger über die positiven Wirkungen der Teeklassen vom Teestrauch Camelia sinensis, insbesondere des Grünen Tees, auf Basis von empirischen Studien berichtet wird.SHUYAO® Gründerin Nicola Baumgartner meint:"Nur wenn das Gesunde auch schmeckt, wird aufgrund des regelmäßigen Teegenuss die nachhaltige Wirkung erzielt. Die große Geschmacksvielfalt der Blattqualitäten erleichtert hierbei die Integration des Teegenuss in die alltäglichen Gewohnheiten.
Teekultur Trend Nr. 2:
"weniger Tee-Koffein"
Das im Vergleich zum Kaffee-Koffein sanfter wirkende Tee-Koffein wird gerade von Kreislaufsensiblen Menschen gerne bevorzugt. Aber auch die zunehmende "durstlöschende" Funktion des Teekonsums bis in die Abendstunden verstärkt die Nachfrage nach Teesorten mit weniger oder gar keinem Tee-Koffein.SHUYAO® Gründerin Nicola Baumgartner meint:"Diejenigen Teeklassen, die sehr viel weniger Tee-Koffein enthalten als die viel bekannteren Grünen und Schwarzen Tees, nämlich Weiße und Oolong Tees, gewinnen zunehmend die Gunst der Kunden.
Teekultur Trend Nr. 3:
"mehr Natur"
Die Rückbesinnung auf natürliche Geschmackserlebnisse löst den Trend von künstlich aromatisierten Tees - wie etwa beim Roibusch oft der Fall - ab.SHUYAO® Gründerin Nicola Baumgartner meint:"Hier zählt Klasse statt Masse. Denn nur das ganze Blatt oder nicht-pulverisierte Gewürz kann seinen vollen Geschmack und damit verbunden die volle Wirkung entfalten. Viele Kunden sind erstaunt, welche Vielfalt an Nuancen die Natur uns bietet - ganz ohne Zusatz von künstlichen Aromen - und verzichten sogar gerne auf die Beigabe von Zucker.
GLOSSAR
Teeklasse
Diejenigen Teesorten, die auf den Teeblättern des Teestrauchs Camelia sinensis beruhen, werden in Abhängigkeit vom Welkungsgrad (Fermentierung) während der Blattverarbeitung in folgende Teeklassen eingeteilt:
Grün - nicht fermentiert Weiß - leicht fermentiert Oolong - wenig bis fast ganz fermentiert Schwarz - ganz fermentiert Pu Erh - überfermentiert Gehalt Tee-Koffein:
Die bewußte Steuerung des natürlichen Welkungsprozess durch austretenden Zellsaft der Teeblätter (Fermentierung) beeinflusst auch die Wirkung des im Teeblatt enthaltenen Tee- Koffeins:
Grün - nachhaltig wirkendes Tee-Koffein Weiß - wenig Tee-Koffein Oolong - wenig Tee-Koffein Schwarz - sofort wirkendes Tee-Koffein Pu Erh - kein Tee-Koffein Grüner Tee Die natürliche Welkung der frisch gepflückten Teeblätter wird durch Trocknung unterbunden - in China durch Röstung in großen Pfannen, in Japan durch Dämpfung. Teilweise werden die Teeblätter vor der Ernte abgedeckt, um den Chlorophyll-Gehalt zu erhalten, der dem grünen Tee seine typisch grüne Tassenfarbe verleiht.
Weißer Tee Ausschließlich die jüngsten, noch ungeöffneten Blattknospen des Teestrauchs werden dafür verarbeitet und erhalten ihren feinen weißen Flaum durch kurzes Lufttrocknen auf Holzgestellen, bevor die Fermentierung durch Rösten unterbunden wird. Nur noch wenige Teemeister wissen um die aufwendige Verarbeitung.
Oolong Tee In großer Höhe in ausgesuchten Teegärten geerntet, wird der Fermentierungsgrad der Teeblätter von leicht bis stark variiert, was die einzigartige Geschmacksvielfalt dieser Teeklasse begründet - der Champagner unter den Teeklassen.
Roibusch Pflanzenart aus Südafrika, die fermentiert und in kleine Stücke gedrechselt als alternative Teesorte ohne Tee-Koffein verwendet wird. Zumeist mit künstlichen Aromen versehen, da nahezu geschmacksneutral.