Wie erwartet finden sich entlang der bereits bekannten und teils an der Oberfläche anstehenden Zink-Kupfer-Silber-Gold-Vererzung starke geochemische Anomalien der genannten Elemente. Eine besonders positive Überraschung stellt das breiträumige Auftreten einer deutlichen geochemischen Anomalie dar, welche erheblich größer als die bislang bekannte Vererzung ist. Daneben sprechen weitere Anomalien nördlich, südlich und östlich der bekannten Mineralisierung für zusätzliche, bislang unbekannte Erzkörper.
Die Mobile Metal Ion Technologie, kurz MMI genannt, ist eine wenige Jahre alte Methode der Firma Wamtech Pty Ltd/Australien (www.mmigeochem.com) die entwickelt wurde um auch tiefe, unter steriler Überdeckung liegende Vererzungen geochemisch an der Oberfläche nachzuweisen. Dabei werden von der Vererzung aufsteigende und sich in den obersten Bodenschichten ansammelnde mobile Metallionen selektiv gelöst und mittels ICP-MS (Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma) gemessen. Weltweit konnten mittels dieser Methodik bereits eine Reihe von Buntmetall-, Edelmetall-, Uran- und Diamantvorkommen entdeckt werden. Gegenüber der herkömmlichen Bodengeochemie hat diese Methode den Vorteil schärfer umrissene Anomalien zu liefern und Bohrziele besser zu definieren.