Jährlich bereitet Sims über neun Millionen Tonnen Metall an seinen 130 Standorten rund um den Globus auf. Die Energie, die dabei eingespart wird, würde ausreichen, um knapp drei Millionen Privathaushalte ein Jahr lang mit Strom zu versorgen – das wären alle Haushalte in den Städten Berlin und Hamburg zusammen.
Hans-Otto Hagemann, Geschäftsführer der SIMS | M+R GmbH in Bergkamen und Managing Director Sims Recycling Solutions – Continental Europe: "Die Zahlen über die wir hier sprechen sind enorm. Im Vergleich dazu fallen die geplanten CO2-Einsparmaßnahmen anderer großer Unternehmen verschwindend gering aus. Dies zeigt, welch wichtige Rolle die Metallrecyclingindustrie beim Einsparen von Energie spielt. So wird für die Herstellung einer Aluminiumdose aus Rohmaterial die gleiche Menge Energie benötigt wie für die Herstellung von 20 Dosen aus recyceltem Material. Neben der erheblichen Energieeinsparung leistet Sims also außerdem einen nicht zu unterschätzenden Beitrag bei der Einsparung von natürlichen Ressourcen."
Die Zahlen sprechen für sich. Die Umweltbehörde der Vereinigten Staaten von Amerika (EPA) schätzt, dass die Energieeinsparung bei der Wiederverwertung von Altmetall im Vergleich zur Neuschmelzung von Stahl bei 74 Prozent liegt. Bei der Wiederverwertung von Kupfer sind es 85 Prozent, bei Aluminium sogar 95 Prozent. Auf der Grundlage dieser Zahlen, einer Energieanalyse der kalifornischen Berkeley Universität für die EPA und der Zahlen der eigenen Metallproduktion haben Experten bei Sims berechnet, dass die eingesparte Energie der gesamten Sims Group bei der Produktion von Stahl im Jahr 2006 ausreicht, um knapp drei Millionen Privathaushalte in Deutschland über ein Jahr mit Strom zu versorgen.