Angetrieben vom dynamischen, internationalen Solarmodul- und Wafergeschäft legte das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von Juli bis September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 67 Prozent auf 44,3 (Vorjahr: 26,6) Mio. Euro zu. Der Konzerngewinn stieg im 3. Quartal auf 24,7 (Vorjahr: 14,4) Mio. Euro. Für die ersten neun Monate bedeutete dies einen EBIT-Zuwachs von 29 Prozent auf 117,4 (Vorjahr: 91,1) Mio. Euro. Im operativen Geschäft hat der führende Solartechnologiekonzern damit das Gesamtjahresergebnis 2006 bereits mit dem 3. Quartal erreicht. Das Vorjahr schloss der Konzern mit einem EBIT von operativ 118 Mio. Euro ab. Der operative Jahresüberschuss erhöhte sich in den ersten neun Monaten auf 64,9 (Vorjahr: 54,5) Mio. Euro.
Die Angaben verstehen sich ohne die Sondereffekte des laufenden und letzten Jahres, die vor allem aus der Akquisition und Restrukturierung der Shell-Aktivitäten stammen. Aufgrund der hohen Sondereffekte des Vorjahres lag das unbereinigte EBIT im 3. Quartal 2007 mit 55,4 Mio. Euro unter dem unbereinigten Vorjahresquartal von 77,1 Mio. Euro. Der Quartalsgewinn betrug unbereinigt 30,6 (Vorjahr: 63,3) Mio. Euro. In den ersten neun Monaten erwirtschaftete der Konzern ein EBIT von unbereinigt 140,2 (Vorjahr: 141,6) Mio. Euro. Der Jahresüberschuss erreichte dabei 78,8 (Vorjahr: 103,4) Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr 2007 bekräftigt damit der Vorstand seine Wachstumsprognose, wonach der Konzern den Umsatz (Vorjahr: 515 Mio. Euro) und das operative Ergebnis des Vorjahres (bereinigtes EBIT 2006: 118 Mio. Euro) um mindestens 20 Prozent übertreffen wird.