Außergewöhnlich starke Regenfälle haben in Benin zu verheerenden Überschwemmungen geführt. Nach Schätzungen des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR) vom Oktober sind 680.000 Menschen betroffen. Dutzende kamen ums Leben und unzählige Menschen wurden durch die Katastrophe obdachlos. Der Mangel an sauberem Trinkwasser führte zum Ausbruch von Cholera.
Die SOS-Kinderdörfer leisten in Bonou, im Department Ouémé, Nothilfe. Die Fluten zerstörten dort Häuser, vernichteten die Ernten und dezimierten den Viehbestand - unzählige Familien stehen vor dem Nichts und brauchen dringend Hilfe. SOS-Mitarbeiter unterstützen Kinder und Familien, insgesamt rund 500 Menschen, mit Hilfsgütern wie Trinkwasser, Lebensmitteln, Moskito-Netzen, Medikamenten, Decken und Zelten.
In Benin gibt es drei SOS-Kinderdörfer, zwei SOS-Jugendeinrichtungen, drei SOS‑Kindergärten, vier SOS-Hermann-Gmeiner-Schulen, vier SOS-Sozialzentren, ein SOS-Medizinisches Zentrum, ein regionales Ausbildungszentrum für SOS-Kinderdorf-Mütter/Mitarbeiter.
Spendenkonto für die Nothilfe:
SOS-Kinderdörfer weltweit
Konto 111 1 111 (siebenmal die Eins)
Deutsche Bank München
BLZ 700 700 10
Stichwort: SOS-Nothilfe