(93 Prozent) des Engagements wurde dabei mit rund 385 Mio. Euro direkt in den Regionen von den Sparkassen und ihren Stiftungen erbracht.
Kernbereiche bleiben auch im Jahr 2006 die Kultur mit 150 Mio. Euro, Soziales mit 100 Mio. Euro und Sport mit 70 Mio. Euro. Der Bildungsbereich wurde mit 27 Mio. Euro gefördert, der Umweltbereich mit rund 6 Mio. Euro. Weitere Projekte wurden mit rund 62 Mio. Euro unterstützt. Die größten Zuwachsraten verzeichneten dabei die Bereiche Kultur (Steigerung um 23 Prozent) und Bildung (Steigerung um 25 Prozent).
Auch die Anzahl der Sparkassenstiftungen ist im Jahr 2006 von 619 auf 642 weiter angestiegen. Die Summe des Stiftungskapitals hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 75 Mio. Euro auf nunmehr knapp 1,4 Mrd. Euro erhöht. Die Stiftungsausschüttungen lagen bei rund 58 Mio. Euro (Steigerung um 5 Prozent). Die Sparkassen-Finanzgruppe bleibt damit weiterhin die stifterisch aktivste Unternehmensgruppe in Deutschland.
Die Sparkassen sind ein lebendiger, mitgestaltender Teil der Gesellschaft in örtlicher Verantwortung. Durch die enge Bindung an die Region entsteht ein gemeinsames Interesse mit den Menschen und Unternehmen vor Ort. Ihr betriebswirtschaftlicher Erfolg ermöglicht es Sparkassen, ihre Erträge für die Allgemeinheit einzusetzen und so die Entwicklung des regionalen gesellschaftlichen Umfeldes in den unterschiedlichsten Bereichen zu fördern. Die Förderung erfolgt durch unmittelbare Zuwendung der Institute sowie durch die errichteten Stiftungen. Durch ihr langfristiges gesellschaftliches Engagement tragen die Institute wesentlich zum vielfältigen Angebot überall im Land bei. Sie stärken damit die Lebensqualität für die Menschen und tragen so zum unverwechselbaren Charakter der Regionen bei. Die Institute der Sparkassen-Finanzgruppe sind heute der größte nichtstaatliche Kulturförderer, der größte Förderer des Breitensports und einer der großen Förderer im sozialen Bereich.