Vorrangig gehe es ihm darum, dass die Sparkassen in ihrer Kernkompetenz als moderne regionale Finanzinstitute gestärkt werden. Dazu gehören ein flächendeckendes Anbgebot von Finanzdienstleistungen für alle Bevölkerungssichten und die Kreditversorgung des Mittelstandes. Zellner wolle sich dabei immer die Frage stellen: "Wie wirken sich die Gremien-Entscheidungen auf das Land aus?" Neben diesem von ihm verfochtenen Regionalprinzip gelte es, das bewährte "Drei-Säulen-Modell" aus Sparkasssen, Genossenschaftsbanken und privaten Kreditbanken zu verteidigen.
Ein besonderes Anliegen seien ihm auch die Entwicklung moderner Vertriebswege für die Sparkassen. Die dazu notwendigen Geschäftsabläufe betriebswirtschaftlich zu optimieren und Innovationen voran zu bringen, gehöre zu den Aufgaben, die der Sparkassenverband als Dienstleister der Sparkassen leisten müsse, so Zellner. Darüber hinaus berate der Sparkassenverband Bayern die ihm angeschlossenen Institute in Rechtsfragen, übernehme die Rechnungsprüfung und organisiere die zentrale Bildungsarbeit der Sparkassen in der Sparkassenakademie Landshut.
Bild: Empfang in der Verbandsgeschäftsstelle des Sparkassenverbandes Bayern anläßlich der Amtseinführung des neuen Präsidenten (v.l.n.r.) Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Theo Zellner, Geschäftsführender Präsident des Sparkassenverbandes Bayern, Ministerpräsident Horst Seehofer und Bayerns Staatsminister der Finanzen, Georg Fahrenschon (Foto: SVB)