Wie Theo Zellner, Geschäftsführender Präsident des Sparkassenverbandes Bayern mitteilt, war bereits 2009 die Zahl der Auszubildenden um 5,2 % gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 3.557 gestiegen. Zellner wörtlich: "Die erneute Steigerung der Zahl der Auszubildenden im kommenden Ausbildungsjahr zeigt, dass die bayerischen Sparkassen flächendeckend in allen Regionen des Freistaates Bayern eine qualifizierte Berufsausbildung anbieten."
Die Ausbildungsquote - der prozentuale Anteil aller Auszubildenden am Ende eines Jahres an der Zahl der bankspezifisch Beschäftigten - stieg erneut und beträgt nun 10,1 %. Mit dieser Ausbildungsquote nehmen die bayerischen Sparkassen im Bundesvergleich nach wie vor einen Spitzenplatz bei der Qualifizierung junger Menschen ein.
Bei den angebotenen Ausbildungsberufen dominiert weiterhin mit großem Abstand der Ausbildungsberuf Bankkaufmann. Der Anteil liegt wie im Vorjahr bei knapp 97 %.
Für den Ausbildungsberuf des Bankkaufmannes kommen hauptsächlich Realschüler und Abiturienten in Frage. Aber auch Hauptschüler haben die Chance den Ausbildungsberuf Bankkaufmann in der Sparkasse zu erlernen.
Der Anteil der weiblichen Auszubildenden bei den Neueinstellungen stieg auf über 60 % (62,5 %). Dies belegt, dass die bayerischen Sparkassen insbesondere auch weiblichen Nachwuchskräften interessante Ausbildungschancen bieten.
Im vergangenen Jahr haben 1.059 Auszubildende ihre Ausbildung abgeschlossen und bestanden. Da die bayerischen Sparkassen am Bedarf orientiert ausbilden, steht für nahezu jeden Auszubildenden, der dies wünscht, nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung und entsprechender Eignung ein Arbeitsplatz in der Region zur Verfügung.