Der Informationsabend sollte Schwangeren und ihren Partnern unbegründete Ängste vor dem großen Ereignis „Geburt“ nehmen. Der Leiter der gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilung am St. Anna Krankenhaus betonte die Natürlichkeit der Geburt und unterstrich dies mit dem Hinweis auf die Dammschnittrate, die in der geburtshilflichen Abteilung des St. Anna Krankenhauses unter zehn Prozent liege. Immer mehr Frauen würden ihre Kinder auch in der Badewanne zur Welt bringen.
Ziel der Hebammen ist es, die Frauen mit sanften Mitteln wie Akupunktur, Homöopathie und Aromatherapie durch die Geburt zu begleiten. Selbstverständlich stehen bei Bedarf auch alle Möglichkeiten der modernen Schmerztherapie zur Verfügung.
Nach dem Gespräch unternahmen die Paare einen Rundgang durch die Kreißsäle, die Entbindungsbadewanne, das Entbindungs-, Kinderzimmer und besichtigten ein Zweibettzimmer. Anschließend bestand die Gelegenheit, mit Gynäkologen und Hebammen im intimeren Kreis Unklarheiten und Wünsche zu besprechen.
Dodenhöft: „Die geburtshilfliche Abteilung am St. Anna Krankenhaus erlebt seit längerer Zeit einen regelrechten Geburtenboom, das liegt an den vielen Angeboten, mit denen wir auf die werdenden Eltern eingehen.“ Das Vertrauen der Eltern sei groß, das sehe man an den hohen Geburtenzahlen in der Klinik. Die Schwangeren wüssten, dass sie mit viel Erfahrung von Seiten der Hebammen während der Geburt begleitet würden und bei der Entbindung auch die ärztliche Fachkompetenz, nämlich ausschließlich der gynäkologische Facharztstandard, gewährleistet sei.
Zudem werden die Eltern auch nach der Geburt intensiv weiter betreut. So besteht das Angebot des Stillcafes, auch nach der stationären Entlassung oder die Stillhotline. Eltern können sich hier auch nach Monaten weiterhin jederzeit kostenfrei beraten lassen. Nicht umsonst hat die gynäkologische Abteilung am St. Anna Krankenhaus das Zertifikat des „stillfreundlichen Krankenhauses“ von der WHO erhalten. Willkommen sind aber im St. Anna Krankenhaus zur Geburt oder im Stillcafe alle Eltern mit ihren Sprösslingen, auch diejenigen, die nicht stillen möchten oder können.Weitere Infos unter www.stillberaterin.de.