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Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Überraschende Ansichten aus der Türckischen Cammer

(lifePR) (Dresden, )
Im Frühjahr 2010 wird die "Türckische Cammer" der Kurfürsten von Sachsen im Residenzschloss Dresden eröffnet. Einen ersten Eindruck der Pracht der "Türckischen Cammer" kann der Besucher aber bereits jetzt im Sponsel-Raum des Neuen Grünen Gewölbes erahnen. Die Sonderausstellung "Überraschende Ansichten aus der Türckischen Cammer" präsentiert vom 19. Juli bis zum 8. September 2008 eine kleine Auswahl von acht Objekten vorab. Viele Stücke der Sammlung besitzen Charakteristika, die dem Betrachter normalerweise verborgen bleiben. Innen-, Rück- und Unterseiten, demontierte Objekte oder die Ergebnisse jüngster Restaurierungen enthüllen interessante Details, wie sie in dieser Form auch nach der Eröffnung der "Türckischen Cammer" im Frühjahr 2010 nicht wieder zu sehen sein werden. So präsentiert die Sonderausstellung z.B. eine Meistermarke auf der Angel einer Säbelklinge, die in der zukünftigen Ausstellung der "Türckischen Cammer" wieder unter dem Griff des Säbels versteckt sein wird. Zu den "Überraschenden Ansichten" gehören darüber hinaus u.a. der private Brief eines türkischen Agas an seinen Schwager, der aus konservatorischen Gründen nur kurzzeitig ausgestellt werden kann, und die im Inneren eines Kehlbehangs sonst nur hör- aber nicht sichtbaren Glöckchen vom Prunkreitzeug des Prager Goldschmiedes Johann Michael. Zentrales Stück dieser Ausstellung ist ein Sattel, der 1750 als Geschenk des tatarischen Gesandten in den Besitz des Kurfürsten Friedrich Augusts II. von Sachsen gelangte. Erst durch die notwendige Restaurierung gab der Sattel ein Geheimnis preis, das er mehr als 250 Jahre streng gehütet hatte.

Nach der Rückkehr des legendären Grünen Gewölbes, das sich weltweiter Popularität erfreut, wird die Eröffnung der "Türckischen Cammer" 2010 das nächste bedeutende Ereignis auf dem Weg zur Vollendung des Residenzschlosses als eines der wichtigsten Museumszentren Europas sein.
Ein völlig neues Ausstellungskonzept wird auf ca. 750 m² eine der weltweit prächtigsten und bedeutsamsten Sammlungen osmanischer Kostüme, Zelte, Waffen, Reitzeuge, Fahnen und andere Kunstwerke des 16. bis 19. Jahrhunderts erlebbar machen.
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