Selbstverständlich stehen daneben auch die Johann Strauss-Klassiker "Die Fledermaus" und "Der Zigeunerbaron" im Programm. Jacques Offenbachs Operetten werden bis heute in Deutschland wie Frankreich regelmäßig gespielt. Das Johann Strauss Festival stellt als jüngste Neuinszenierung der Staatsoperette ein höchst spritziges "Pariser Leben" vor. Und der französische Kabarettist Alfons, unter anderem bekannt für seine Sendung "Puschel-TV" in der ARD, wird seine kürzlich in der Kölner Philharmonie gefeierte Moderation von Offenbachs "Großherzogin von Gerolstein" für das Festival erstmals in Dresden vorstellen. Ein weiterer Höhepunkt steht mit George Gershwins "Pardon My English" auf dem Programm, ein Stück, das tatsächlich im alten Dresden spielt und das der Komponist selbst gerne als Broadway-Operette bezeichnete. Auch dieses Werk gibt es übrigens weltweit nur an der Staatsoperette Dresden zu sehen und zu hören.
Am Sonntag, dem 13. Mai wird um 11 Uhr eine Sendung in der MDR-Reihe "Figaro Spezial" im Theaterrestaurant "Fledermaus" aufgezeichnet. Redakteurin Bettina Volksdorf erörtert das Thema "Tot, aber erfolgreich - Operette im 21. Jahrhundert" mit Intendant Wolfgang Schaller, Chefdirigent Ernst Theis, dem Musikwissenschaftler und Operettenexperten Stefan Frey und dem Musikkritiker Uwe Friedrich. Mitglieder des Ensembles bereichern die Runde mit musikalischen Beiträgen.
Zu hören ist die Aufzeichnung am Samstag, 19. Mai, ab 22.00 Uhr auf MDR Figaro.
Das ausführliche Festivalprogramm finden Sie unter www.staatsoperette-dresden.de